„Die Konservativen haben in ihrem Manifest eine Batterie von neuen staatlichen Eingriffsbefugnissen gefordert, die allesamt verfassungsrechtlich grenzwertig sind“, kritisiert Ralf Briese.
„Wenn es diese Landesregierung wirklich ernst meint mit ihren Ankündigungen, dann muss das Neugründungsverbot sofort fallen“, so Ina Korter.
„Akustische Vergrämungsmaschinen“ würden das Problem höchstens auf den nächsten Spielplatz oder an benachbarte Haltestellen verlagern. Es sei keine Lösung, „aufzurüsten bis es überall piept“, so Ursula Helmhold.
„Die ständige Wiederholung von Forderungen nutzt weder der Sicherheit, noch macht es die Online-Überwachung verfassungsfest“, so Hans-Albert Lennartz.
Als „nach wie vor unzureichend“ haben die Landtagsgrünen den von Ministerpräsident Wulff heute (Freitag) vorgelegten Gesetzentwurf zur Erdverkabelung kritisiert. „Die unterirdische Verkabelung ist lediglich auf wenigen Abschnitten vorgesehen“.
Nach der Absage der Landesverkehrsminister an weitere Experimente mit den Gigalinern muss Wirtschaftsminister Hirche nach Ansicht der Landtagsgrünen „seine Niederlage akzeptieren“.
„Die flächendeckende Videoüberwachung ist überflüssig und nur wenn der Nutzen der Überwachung bei der Prävention von schwerer Kriminalität nachgewiesen wird, ist sie sinnvoll“, so Hans-Albert Lennartz
Nach den heutigen Beratungen mit dem Rechnungshof und den Fraktionen des Landtages haben die Fraktionsvorsitzenden von SPD und Grünen im Landtag, Wolfgang Jüttner und Stefan Wenzel, sich für die Einrichtung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses ausgesprochen.
„Nur ein atomrechtliches Verfahren kann Rechtssicherheit schaffen“, sagte die umweltpolitische Sprecherin der grünen Bundestagsfraktion Sylvia Kotting-Uhl in einem Fachgespräch der Grünen-Bundestagsfraktion in Hannover.
„Als ”šGood Guy’ gibt sich Wulff sozial, während Minister Hirche die Arbeitgeber bedient und als ”šBad Guy’ vorgeben soll, den Mindestlohn zu verhindern“, sagte der wirtschaftspolitische Sprecher Enno Hagenah.