„Rot-Grün wechselt zu Ökostrom. Das ist ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz in Niedersachsen. Wir setzen auf Erneuerbare und steigen auch im Strombezug aus der hochriskanten Atomtechnik und dem Klimakiller Kohlekraft aus.“
„Immer mehr Frauen sind von häuslicher Gewalt betroffen. Um diesem offensichtlichen gesellschaftlichen Missstand zu begegnen, setzen wir einen deutlichen Finanzierungsschwerpunkt gegen die zunehmende Gewalt gegen Frauen und Mädchen“, so Elke Twesten.
„Niedersachsen bewegt sich unter Rot-Grün nachhaltiger. Der elfte Platz ist aber nicht zufriedenstellend. Wir müssen mehr tun. Dank der rot-grünen Parlamentsmehrheit haben wir sukzessive in nachhaltige Mobilität investiert. Mit dem gestern verabschiedeten Haushalt unterstützen wir Kommunen und Landkreise darin, modellhafte Mobilitätskonzepte für bessere Luft, weniger Lärm, mehr Sicherheit und Tempo 30 zu konzipieren. Wir investieren kräftig in die Fahrradinfrastruktur.“
„Jeder Wolfsriss bei Weidetieren ist tragisch und schockierend für die Betroffenen. Das Umweltministerium unterstützt Tierhalter so gut wie möglich bei dem Schutz ihrer Tiere: Es gibt finanzielle Unterstützung bei der Beschaffung von Herdenschutzhunden und wolfsabweisenden Zäunen“, so Hans-Joachim Janßen.
„Rechte Straftaten werden flächendeckend im gesamten Land verübt. Rechte und menschenfeindliche Gewalt ist ein Problem, das uns in Städten genauso begegnet wie im ländlichen Raum. Nur eine starke Zivilgesellschaft kann sich rechten Meinungen und Aktivitäten entgegen stellen“, so Julia Hamburg.
„Wir unterstützen damit das erstmalig in der Geschichte des Landes Niedersachsen aufgebaute Netzwerk aus zahlreichen Sinti und Roma-Vereinen. In Zeiten von wachsendem Antiziganismus halten wir es für wichtig, dass die Vereine bei ihrer Arbeit gegen die anhaltende Diskriminierung unterstützt werden“, so Anja Piel.
„Natura 2000 wirkt! Auch in Niedersachsen entsteht so ein Schutznetz für wildlebende Arten wie die Teichfledermaus, die Gelbbauunke oder den Luchs. Seltene Lebensräume wie naturnahe Eichen-Hainbuchenwälder oder Trockenrasen bleiben erhalten. Es ist ein Riesenerfolg für die Naturschutzbewegung, dass die EU die Bedeutung des europäischen Naturschutzes nun ausdrücklich anerkennt.“
„Gute Schule geht nur bei guten Arbeitsbedingungen auch für die Lehrerinnen und Lehrer. Das Land ist in der Verantwortung, für einen guten Arbeitsplatz in der Schule zu sorgen. Dabei geht es nicht nur um die Arbeitszeit, sondern auch um Lösungen für die besonderen Belastungen für Lehrkräfte“, so Heiner Scholing.
„Die Kritik ist nicht gerechtfertigt. Fakt ist, dass unsere Radwege sich in einem vergleichsweise schlechten Zustand befinden und dringend ausreichend saniert werden müssen. Wir haben deshalb erstmals einen eigenen Haushaltstitel mit 5 Millionen Euro pro Jahr eingestellt.“