Stefan Wenzel: „Das Bild, dass die CDU von den Landesfinanzen zeichnet ist nur eine Fata Morgana“. Mit dem demonstrativen Drehen an der Schuldenuhr täusche die CDU die Wählerinnen und Wähler. „Mit der Präsentation solcher Teilbilanzen würde aber kein Unternehmen die Hauptversammlung überstehen“.
Im Zuge des bundesweiten Ausbaus an Betreuungsplätzen plädieren die niedersächsischen Grünen dafür sich zumindest teilweise an den Qualitätsstandards der Bethlehemer Krippe zu orientieren.
Die Landtagsgrünen haben ein Konzept „Konjunktur ankurbeln, kommunalen Investitionsstau überwinden, Klima schützen!“ für ein vom Bund mit 30 Mrd. Euro Kredit gefördertes kommunales CO2-Gebäudesanierungsprogramm entwickelt.
Massive Probleme vermuten die Landtagsgrünen hinter der von Kultusministerin Heister-Neumann geplanten Neuordnung im Kultusministerium. „Frau Heister-Neumann bekommt die Probleme mit der Unterrichtsversorgung nicht in den Griff“, so Ina Korter.
Scharfe Kritik am Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Änderung des Atomgesetzes kommt von den Grünen im Bundestag und im Landtag von Niedersachsen. „Der Gesetzentwurf legalisiert nachträglich die Einlagerung von Atommüll in der Asse, obwohl nie ein Planfeststellungsverfahren stattgefunden hat.“
Die Vorlage eines Heimgesetzes für Niedersachsen haben die Landtagsgrünen angemahnt. Die neuen Wohn-, Betreuungs- und Pflegeformen älterer und behinderter Menschen würden im bestehenden Gesetz nur unzureichend berücksichtigt, so Ursula Helmhold.
"Bei MinisterInnen und anderen gut Verdienenden kommt die Zahlung an, während den Armen das Kindergeld als Einkommen von den Regelsatzleistungen abgezogen wird“, krititisiert Ursula Helmhold.
Auch nach der schriftlichen Beantwortung einer Anfrage der Landtagsgrünen sieht der Fraktionsvorsitzende Stefan Wenzel das Verfahren der Strahlenmessungen an Castorbehältern in der Kritik. „Die Auskünfte des Umweltministers bleiben unvollständig und voller Widersprüche“.
„Niedersachsen trägt auch im Jahr 2008 rote Laterne beim Angebot an Krippen-plätzen.“ Das erklärte die stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Landtagsfraktion Miriam Staudte zu den heute veröffentlichen Zahlen der statistischen Ämter.
Der Fraktionsvorsitzende der Landtagsgrünen Stefan Wenzel hat die Forderung von Umweltminister Sander nach Neubau von Kohlekraftwerken als „Stromreserve“ für Windenergie in Norddeutschland als „politischen und technischen Unsinn“ bezeichnet.