Pressemeldung Nr. 187 vom

Nachhaltige Mobilität:Susanne Menge: Niedersachen kann besser werden

„Niedersachsen bewegt sich unter Rot-Grün nachhaltiger. Der elfte Platz ist aber nicht zufriedenstellend. Wir müssen mehr tun. Dank der rot-grünen Parlamentsmehrheit haben wir sukzessive in nachhaltige Mobilität investiert. Mit dem gestern verabschiedeten Haushalt unterstützen wir Kommunen und Landkreise darin, modellhafte Mobilitätskonzepte für bessere Luft, weniger Lärm, mehr Sicherheit und Tempo 30 zu konzipieren. Wir investieren kräftig in die Fahrradinfrastruktur.“

Darum geht's

Der Verband Allianz pro Schiene hat unter Beteiligung der Verkehrswacht und des BUND ein Länderranking zur nachhaltigen Mobilität erstellt. Mit Übernahme der rot-grünen Landesregierung 2013 konnte Niedersachsen seinen Platz im Ranking aller 16 Bundesländer seither stetig verbessern: Vom letzten Platz kommend steht Niedersachsen nun immerhin auf Platz 11.

Das sagen die Grünen

Susanne Menge, verkehrspolitische Sprecherin

„Niedersachsen bewegt sich unter Rot-Grün nachhaltiger. Der elfte Platz ist aber nicht zufriedenstellend. Wir müssen mehr tun. Dank der rot-grünen Parlamentsmehrheit haben wir sukzessive in nachhaltige Mobilität investiert. Mit dem gestern verabschiedeten Haushalt unterstützen wir Kommunen und Landkreise darin, modellhafte Mobilitätskonzepte für bessere Luft, weniger Lärm, mehr Sicherheit und Tempo 30 zu konzipieren. Wir investieren kräftig in die Fahrradinfrastruktur.“

„Straßenbau heißt bis heute Vorrang für den Lkw- und Individualverkehr im Auto. Das muss sich deutlich zugunsten einer attraktiven Fahrrad- und ÖPNV-freundlichen Infrastrukturplanung ändern. Städte müssen lebenswerte Räume werden. Die Weichen hierfür haben wir gestellt. Ziel ist das oberste Drittel im Ranking!“

Zum Hintergrund

Im Bundesländerindex werden zwei Säulen für die Ergebnisfindung unterschieden: In der ersten Säule stehen fünf wissenschaftlich zu untersuchende Themenbereiche wie Lärmminderung, Flächenverbrauch, Verkehrssicherheit, Klimaschutz und Luftqualität. Die zweite Säule ergibt sich aus der Befragung der Länderminister nach konkreten Maßnahmen und Weichenstellungen zum Klimaschutz. Der niedersächsische Minister hat als einer von drei Bundesländerministern leider nicht auf die Befragungen geantwortet. Für diese Datenerhebungen wurden Angaben auf der landeseigenen Homepage ausgewertet.

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