Auf einer Anhörung der Landtagsgrünen zur Arbeit der niedersächsischen Härtefallkommission haben Experten aus Wohlfahrts- und Flüchtlingsverbänden die Bedingungen der Kommissionsarbeit nach einem Jahr gerügt.
Der Fraktionsvorsitzende der Landtagsgrünen Stefan Wenzel hat das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig zum Schutz vor Feinstaub in stark belasteten Innenstädten als „drastische Quittung für Nichtstuer und Bremser“ bezeichnet.
„Es reicht nicht, ausschließlich auf das bewährte System der dualen Ausbildung hinzuweisen und dabei tatenlos zuzusehen, dass viele Jugendliche schlicht keine Lehrstelle finden“, so Ina Korter. Schließlich würden nur noch rund ein Fünftel der Betriebe überhaupt noch ausbilden.
Der Fraktionsvorsitzende der Landtagsgrünen Stefan Wenzel hat die Demonstration gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Einschüchterung und Gewalt in Bad Lauterberg als ein „eindrucksvolles Signal für Zivilcourage und Demokratie“ bezeichnet.
„Der Mindestlohn muss bis zur Öffnung der Postmärkte Ende des Jahres stehen“, forderte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ursula Helmhold heute in Hannover. Es sei skandalös, wie private Wettbewerber der ehemaligen Staatspost mit Hungerlöhnen Lohndumping betrieben hätten.
Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Landtagsgrünen Ursula Helmhold hat Ministerpräsident Christian Wulff im Zusammenhang mit der Diskussion um ein Betreuungsgeld „blanken Populismus“ vorgeworfen.
Wer hier seit mindestens fünf Jahren lebt, muss auch politisch mitentscheiden dürfen. Da darf es keinen Unterschied zwischen EU-BürgerInnen und Nicht-EU-BürgerInnen geben“, so Georgia Langhans.
„Nach den unklaren Ankündigungen von Ministerpräsident Wulff müssen jetzt Nägel mit Köpfen gemacht werden“, so Ina Korter.Die Gesamtschulen hätten in diesem Jahr aus Platzmangel mehr als 2 800 Kinder abweisen müssen.
Mit einer Wachstumsrate von 2,5 % liegt Niedersachsen unter dem Bundesdurchschnitt und weit abgeschlagen auf Platz 12 im Vergleich der Bundesländer.
Die Landtagsgrünen haben im Zusammenhang mit der Häufung schwerer Unfälle auf dem niedersächsischen Abschnitt der A2 von Verkehrsminister Hirche gefordert, endlich ein durchgehendes Tempolimit von 120 Stundenkilometern und ein generelles Überholverbot für LKW einzuführen.