Der Fraktionsvorsitzende der Landtagsgrünen Stefan Wenzel hat den Lotto-Staatsvertrag als „nicht beschlussreif“ bezeichnet. Wer das Vertragswerk so auf den Weg bringe, begebe sich auf einen Ritt über den Bodensee, sagte der Grünen-Politiker.
Anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember erinnerte die Grünen-Politikerin daran, dass Niedersachsen inzwischen das letzte Bundesland ohne ein Gleichstellungsgesetz ist.
„Wir wollen, dass die außergerichtliche Streitschlichtung endlich vorangetrieben wird und die Bürger ihre Konflikte selbst in eigener Verantwortung lösen", so Ralf Briese.
Angesichts der äußerst unterschiedlichen Zusammensetzung der Schülerschaft und der Unterrichts- und Fachlehrerversorgung hätten die gymnasialen Oberstufen mit sehr verschiedenen Rahmenbedingungen zu arbeiten, so Ina Korter.
„Das kann nur bedeuten, dass man keine Transparenz will. Wir können das nicht akzeptieren", so Andreas Meihsies.
Das eigenhändige Absägen einer alten Weide bezeichnete die umweltpolitische Sprecherin Dorothea Steiner als „bewusste Provokation und Verstoß gegen geltendes Naturschutzrecht“.
Als „Endlagersuche-light“ haben die Landtagsgrünen die jetzt bekanntgewordenen Pläne des Bundesumweltministers zur Suche nach einem Standort für radioaktiven Müll bezeichnet.
„Nur wenn die Verantwortlichen mit Namen und Adresse öffentlich genannt werden, können sich die Verbraucher wehren. Der Verbraucherboykott ist die wirksamste Waffe und beste Vorbeugung gegen Gammelfleisch“, so Hans-Jürgen Klein.
Klimaschutz, Bildung und Konsolidierung sind die Schwerpunkte der Landtagsgrünen für den Landeshaushalt 2007. „Die Defizite der Politik der schwarz-gelben Landesregierung sind enorm. Wir zeigen die Alternativen auf“, sagte der Fraktionsvorsitzende Stefan Wenzel am (heutigen) Freitag in Hannover.
"Die integrative Beschulung ist ausdrückliches Ziel des Niedersächsischen Schulgesetzes und wird von den meisten Experten gefordert. Es ist unerträglich, wie sich CDU und FDP darüber hinwegsetzen und mit der Arroganz ihrer Mehrheit entsprechende Initiativen abbügeln", so Ina Korter.