„Zu den Jahre andauernden Misshandlungen in Emsbüren gibt es eine Reihe offener Fragen: Gab es unangemeldete Besuche bei der Familie? Wurde das Zimmer des Jungen angeschaut, mit dem Jungen gesprochen?“
„SPD und CDU haben deutlich gemacht, dass sie an der offensichtlich verfassungswidrigen Regelung trotzdem festhalten wollen und sich alle Argumenten verschließen. Eine solch arrogante Basta-Politik in grundrechtssensiblen Fragen ist ein absoluter Skandal.“
„Wenn Journalisten in Zukunft der Polizei Einsichtnahme in ihre Bild- und Tonaufzeichnungen gewähren müssen, wäre die freie Berichterstattung und der Schutz der Medien schwerwiegend gefährdet.“
„Auch bei der Verkehrssicherheit kann diese Landesregierung nicht glänzen. Im Gegenteil: Unserer Forderung nach einem Runden Tisch mit Fachleuten, um die Verkehrssicherheit in Niedersachsen konkret und zeitnah zu verbessern, wurde jüngst abgelehnt.“
Agrarministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) hat anlässlich der Tierschutzverstöße in Schlachthöfen eine Videoüberwachung durch die Betriebe selbst gefordert.
Der erneut bekannt gewordene schlimme Fall von Tierschutzverstößen zeigt, dass wir es nicht mit Einzelfällen zu tun haben, sondern das System der staatlichen Kontrollen nicht funktioniert. Er zeigt auch, dass wir alle, auch als Verbraucherinnen und Verbraucher in der Pflicht sind: Wir brauchen eine Abkehr vom Prinzip ‚Billigfleisch‘.
Welche Risiken von der bestehenden Salzhalde und der geplanten Neuhalde ausgehen, soll von den Kreistagsmitgliedern gar nicht erst genauer betrachtet werden. Die Landesregierung würgt die laufenden Beratungen im Landkreis Hildesheims brüsk ab, das ist ein ungeheuerlicher Vorgang und wird die Kritikerinnen und Kritiker vor Ort verärgern!
Antibiotikaresistenzen sind eine wachsende Gefahr. Die größte Ansteckungsgefahr besteht in Krankenhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen. Aber auch unsere Gewässer werden durch Antibiotika-Reste im Abwasser und Rückstände aus der Tierhaltung belastet.
Das Tierleid geht weiter. Auf den letzten Drücker bleibt die betäubungslose Ferkelkastration weiterhin erlaubt. Das bedeutet eine Verlängerung der inakzeptabelen Praxis um weitere zwei Jahre.
„Wir fordern die GroKo auf, den Gesetzentwurf zurückzuziehen. Noch können wir die Auseinandersetzung zum neuen Polizeigesetz im Landtag führen. Wenn die GroKo weiter so auf den Turbo drückt und alle Rechtsprobleme ignoriert, wird diese Auseinandersetzung vor dem Verfassungsgericht landen.“