Statement:Grüne: Inklusive Schulen nachhaltig stärken

Schüler*innen mit Förderbedarf erzielen an inklusiven Schulen bessere Leistungen. Das belegen zahlreiche Studien. Wir Grüne stehen dazu, dass Teilhabe an Bildung ein Menschenrecht ist. Dies ist an inklusiven Schulen am besten zu erreichen. Die vorhandenen Ressourcen müssen deswegen auf inklusive Schulen konzentriert werden, damit alle Kinder beste Bildungschancen haben.

Förderschulen mit dem Schwerpunkt Lernen soll es noch bis zum Schuljahr 2027/2028 geben. So sieht es das Niedersächsische Schulgesetz vor. Ziel ist es, die Rahmbedingungen der Inklusion zu verbessern und Ressourcen zu bündeln. Die CDU, die das Konzept als vormalige Regierungspartei zunächst mitgetragen hat, legt nun einen Gesetzentwurf vor, der vorsieht, die Förderschulen Lernen zu erhalten. In der Plenardebatte am 13.12.2022 sagt dazu Lena Nzume, Sprecherin für Bildung und Inklusion:

Schüler*innen mit Förderbedarf erzielen an inklusiven Schulen bessere Leistungen. Das belegen zahlreiche Studien. Wir Grüne stehen dazu, dass Teilhabe an Bildung ein Menschenrecht ist. Dies ist an inklusiven Schulen am besten zu erreichen. Die vorhandenen Ressourcen müssen deswegen auf inklusive Schulen konzentriert werden, damit alle Kinder beste Bildungschancen haben. Der Erhalt der Förderschulen Lernen erfordert zusätzlichen Fachkräftebedarf, der an den allgemeinbildenden inklusiven Systemen dann fehlt und diese schwächt. Die CDU, die die inklusive Schule selbst mit auf den Weg gebracht hat, sollte jetzt keine Rolle rückwärts vollführen.

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