Statement zu Exzellenzclustern:Grüne: Spitzenforschung made in Niedersachsen

Die Exzellenzkommission aus Wissenschaftler*innen und den Wissenschaftsminister*innen des Bundes und der Länder hat bundesweit insgesamt 70 Exzellenzcluster zur Förderung ausgewählt; darunter sind sechs Exzellenzcluster aus Niedersachsen. Die Universitäten in Hannover, Oldenburg, die Technische Universität Braunschweig sowie die Medizinische Hochschule Hannover haben mindesten ein Cluster bewilligt bekommen. Dazu sagt Pippa Schneider, Sprecherin für Wissenschaft und Hochschulen der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im niedersächsischen Landtag:

Herzlichen Glückwunsch an alle erfolgreichen Cluster. Den Forschenden in Niedersachsen ist es zu unserer großen Freude gelungen, erneut sechs Cluster in der Förderung zu halten. Mit der Leibniz Universität Hannover, der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der Medizinischen Hochschule Hannover freuen wir uns ganz besonders, denn sie sind mit jeweils mindestens zwei Clustern im Rennen um den Status als Exzellenzuniversitäten.

Die förderberechtigten Cluster bilden sehr gut die ganze Bandbreite niedersächsischer Wissenschaft und Forschung ab: von Tiernavigation, Ozeanforschung, Forschungsgebiete wie Hörgesundheit und Abwehrschwächen gegenüber Infektionen bis hin zu Optik und Quantenforschung in der Metrologie. Hier handelt es sich um Spitzenforschung aus Niedersachsen, die sich ganz konkret der Herausforderungen unserer Zeit annimmt.

Unseren Dank richten wir aber auch an jene Hochschulen und ihre Forschenden, die mit ihren Clustern diesmal nicht ausgewählt wurden. Hinter ihren Anträgen stecken jahrelange Arbeit und viel Einsatz der beteiligten Wissenschaftler*innen. Am Forschungsstandort Niedersachsen und seinen Universitäten werden auch sie weiter unterstützt, ermutigt und bestärkt – dafür setzt sich die Landesregierung ein. Zusammen mit unseren Hochschulen stärken wir den Wissenschaftsstandort Niedersachsen und fördern exzellente Forschung und exzellente Lehre.