Statement:Grüne: Modernes Jagdgesetz sorgt für mehr Tierschutz und weniger Bürokratie

Mit dem weitgehenden Verbot von Totschlagfallen und Einschränkungen bei der Baujagd vollzieht Niedersachen endlich die Entwicklung, die andere Bundesländer schon vor Jahren vorgelegt haben.

Das Landeskabinett hat heute den Entwurf zur Novelle des Niedersächsischen Jagdgesetzes beschlossen und zur Verbandsbeteiligung freigegeben. Mit den geplanten Änderungen setzt die Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte (Grüne) zentrale grüne Anliegen aus dem Koalitionsvertrag um: Mehr Tierschutz, mehr Eigenverantwortung und weniger Bürokratie. Dazu sagt Christian Schroeder, Sprecher für Jagd und Tierschutz der Grünen Landtagsfraktion Niedersachsen:

Der Start der Verbandsbeteiligung ist ein wichtiger Schritt hin zu einem modernen, tierschutzgerechten Jagdrecht. Mit dem weitgehenden Verbot von Totschlagfallen und Einschränkungen bei der Baujagd vollzieht Niedersachen endlich die Entwicklung, die andere Bundesländer schon vor Jahren vorgelegt haben.

Gleichzeitig stärken wir die Verantwortung der Jäger*innen vor Ort, schützen Wildtiere und sorgen an vielen Stellen für Vereinfachungen, etwa was Dokumentation und Formvorschriften angeht. Das zeigt: Grüne Politik denkt Ökologie, Praxis und Verantwortung zusammen und ist bereit, sich im Dialog noch offenen Fragen zu stellen.

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