Statement:Grüne: Landesregierung sorgt für bessere Struktur beim Baumanagement

Wir freuen uns sehr, dass mit der Gründung der Anstalt die Struktur dafür geschaffen wurde, den Baubedarf des Landes gezielter zu steuern – denn Geld allein baut keine Brücken und saniert auch keine Verwaltungsgebäude. Die NIA hat das Potenzial, einen wichtigen Beitrag zum Abbau des erheblichen Sanierungsstaus an Landesliegenschaften zu leisten.

Finanzminister Gerald Heere und Justizministerin Dr. Kathrin Wahlmann haben heute den Gesetzentwurf über die neu zu gründende Anstalt Niedersächsische Immobilienaufgaben (NIA) vorgestellt. Dazu sagt Andreas Hoffmann, haushaltspolitischer Sprecher der Grünen Landtagsfraktion Niedersachsen:

Wir freuen uns sehr, dass mit der Gründung der Anstalt die Struktur dafür geschaffen wurde, den Baubedarf des Landes gezielter zu steuern – denn Geld allein baut keine Brücken und saniert auch keine Verwaltungsgebäude. Die NIA hat das Potenzial, einen wichtigen Beitrag zum Abbau des erheblichen Sanierungsstaus an Landesliegenschaften zu leisten. In enger Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Baumanagement kann sie dazu beitragen, Prozesse effizienter zu gestalten und bestehende Strukturen gezielt zu entlasten. Nicht zuletzt sorgt das auch für spürbare Verbesserungen für die Menschen in Niedersachsen.

Wichtig ist, dass die Übertragung der Liegenschaften in die Anstalt und das damit verbundene Mietmodell auch für mehr Transparenz im Haushalt und bei der Kostenzuordnung sorgen. Besonders begrüße ich, dass für die Einrichtung der NIA ein Weg gewählt wurde, der den Landeshaushalt nicht zusätzlich belastet.

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