Statement:Grüne: Ein Meilenstein für die Wärmeversorgung und klimaresilientere Kommunen

Die Klimakrise ist keine abstrakte Bedrohung mehr, sondern längst Realität – spürbar durch immer häufigere Hitzewellen, Dürreperioden und Starkregenereignisse. Unsere Städte und Gemeinden stehen dabei an vorderster Front und brauchen verlässliche, langfristige Strukturen, um diesen Herausforderungen wirksam begegnen zu können.

Die Niedersächsische Landesregierung hat heute die Novelle des Niedersächsischen Klimagesetzes (NKlimaG) vorgestellt. Vorgesehen ist die Umsetzung der bundesgesetzlichen Vorgaben aus dem Wärmeplanungsgesetz sowie die Verankerung der Klimafolgenanpassung als Daueraufgabe und die finanzielle wie personelle Unterstützung der Gemeinden. Dazu sagen Marie Kollenrott, Sprecherin für Energie und Klimaschutz und Tamina Reinecke, Sprecherin für Klimafolgenanpassung der Grünen Landtagsfraktion:

Marie Kollenrott, Sprecherin für Energie- und Klimapolitik

Die Weiterentwicklung der kommunalen Wärmeplanung ist eine dezentrale Mammutaufgabe und zugleich ein wichtiger Hebel für den Klimaschutz, aber auch für eine bezahlbare, unabhängige Energieversorgung vor Ort. Kommunen, die heute vorausschauend planen und lokale Potentiale nutzen, schaffen morgen die Grundlage für mehr Sicherheit, soziale Gerechtigkeit und Lebensqualität.

Tamina Reinecke, Sprecherin für Klimafolgenanpassung 

Die Klimakrise ist keine abstrakte Bedrohung mehr, sondern längst Realität – spürbar durch immer häufigere Hitzewellen, Dürreperioden und Starkregenereignisse. Unsere Städte und Gemeinden stehen dabei an vorderster Front und brauchen verlässliche, langfristige Strukturen, um diesen Herausforderungen wirksam begegnen zu können. Die gesetzliche Verankerung als dauerhafte kommunale Aufgabe und die finanzielle Unterstützung der Kommunen ist dabei ein echter Meilenstein. Nur so können wir Resilienz vor Ort aufbauen und die Daseinsvorsorge klimafest aufstellen.

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