Statement:Grüne: A13 für Lehrkräfte stärkt Anerkennung und sorgt für mehr Gerechtigkeit

Mit Beginn des Schuljahres 2024/25 erhalten Lehrkräfte an allen Schulformen des Landes das höhere Einstiegsgehalt der Besoldungsstufe A13.

Mit Beginn des Schuljahres 2024/25 erhalten Lehrkräfte an allen Schulformen des Landes das höhere Einstiegsgehalt der Besoldungsstufe A13. Damit setzt die rot-grüne Landesregierung zum 1. August ein zentrales Wahlversprechen um. Dazu sagt Pascal Mennen, schulpolitischer Sprecher der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im niedersächsischen Landtag:

Zu Beginn des neuen Schuljahres werden viele Lehrkräfte beim Blick auf ihre Bezüge Freude verspüren. Es geht hier um zweierlei: finanzielle Anerkennung für einen verantwortungsvollen und anspruchsvollen Beruf und um Gerechtigkeit. Denn es ist richtig, dass Lehrkräfte – egal, an welcher Schulform sie arbeiten – das Gleiche verdienen. Jede Schulform hat ihre Herausforderungen und bringt Belastungen mit sich. Der Verdienst sollte sich nicht unterscheiden. Durch die Anhebung der Einstiegsbesoldung wird eine große Gerechtigkeitslücke geschlossen. Auch das ist Anlass zu großer Freude.

In der Vergangenheit gestaltete es sich immer schwieriger, Schulleitungsstellen oder andere Beförderungsstellen an Grundschulen zu besetzen. Es freut mich deshalb besonders, dass auch die Gehälter dieser Beförderungsämter auf einen Schlag angehoben werden und dass Schulleitungsstellen kleinerer Grundschulstandorte ebenfalls berücksichtigt werden. Auch Lehrkräfte, die in der ehemaligen DDR ausgebildet wurden, können in Niedersachsen sofort mehr verdienen.

Dass all dies auf einen Schlag passiert und nicht in einem langwierigen Stufenplan, ist einmalig und belegt, welch hohen Stellenwert Niedersachsens Lehrkräfte für die rot-grüne Landesregierung und Kultusministerin Hamburg haben.

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