Rede Maaret Westphely: Antrag CDU - Energiestandort Niedersachsen sichern (E.ON)

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- Es gilt das gesprochene Wort -

Sehr geehrte Frau Präsidentin, sehr geehrte Damen und Herren,

sehr geehrter Herr Tümmler,

mit dem CDU-Ursprungsantrag haben Sie selber uns ein Schreiben des Ministerpräsidenten vorgelegt, in dem er antwortet, dass er bereits das Gespräch mit dem E.ON Konzernvorstand aufgenommen hat. Insofern weiß ich wirklich nicht, wieso Sie hier versuchen, einen vermeintlichen Keil zwischen Fraktionen und Landesregierung zu treiben.

Trotzdem freuen wir uns, dass es mit diesem Entschließungsantrag gelungen ist, über alle Fraktionsgrenzen hinweg zu einer wichtigen Frage an einem Strang zu ziehen: Niemand hier in diesem Landtag scheint mehr infrage zu stellen, dass die Energiewende für Niedersachsen mehr Chancen bringt als Risiken. Dass das auch von den Beschäftigten traditioneller Energieunternehmen so gesehen wird, finde ich ganz besonders erfreulich. Trotzdem bleibt es ein Kraftakt für die Politik, aber vor allem für die Unternehmen, ein laufendes System mit vielen Beschäftigten, Stück für Stück umzugestalten und in die sich ändernden Rahmenbedingungen zu überführen. Mit diesem Antrag bekennen wir uns klar dafür: Die Energiewende und die Energiekonzerne brauchen diese qualifizierten Fachkräfte, um sich am Markt erfolgreich aufstellen zu können.

Wir begrüßen daher ausdrücklich die Gespräche und Bemühungen der rot-grünen Landesregierung, E.ON davon zu überzeugen, den Standort in Hannover zu halten. Und wir freuen uns, dass wir interfraktionell vom Landtag aus ein deutliches und klares Signal an E.ON geben, seine Planungen zu überdenken und von der Verlagerung abzusehen.

Vielen Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

 

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