1982 Ende der sozialliberalen Aera in Bonn: nun CDU/FDP-Bundesregierung mit Kanzler Kohl
Umweltprobleme nehmen zu, z.B. Pseudo-Krupp und Waldsterben
Bundesweite Demonstrationen gegen AKWs und massive Polizeieinsätze
Friedensdemonstrationen
1984 erste rotgrüne Landesregierung in Hessen
Volkszählung
Grüne Politik
Zur Mitte der Legislaturperiode sollen alle grünen Abgeordneten per Rotation ausscheiden und durch Nachrücker ersetzt werden
Landtagspräsident Brandes (CDU) weigert sich, dies zu akzeptieren und führt einen Prozess beim Staatsgerichtshof. Dieser entscheidet zu Gunsten der Grünen
Die Rotation wird dann von 5 der 11 Abgeordneten durchgeführt
Allen Abgeordneten und MitarbeiterInnen wird ein so genannter Facharbeitergrundlohn ausgezahlt (plus Aufschlag je Kind). Der Rest der Diäten soll an die Partei abgeführt werden
Die grünen Abgeordneten sind mit einem Durchschnittsalter von 42 Jahren durchschnittlich sechs Jahre jünger als die der anderen Landtagsfraktionen
Den Grünen gelingt es, während dieser Wahlperiode einen (den einzigen) Entschließungsantrag durchzubringen: Die Entfernung krebserregender sogenannter Pinkelsteine in den Toiletten des niedersächsischen Landtags
Landespolitik
Die Grünen erreichen mit 6,5% erstmals den Einzug in den Landtag Niedersachsen
Die Grünen erhalten 11 Mandate
Ministerpräsident Ernst Albrecht (CDU) erreicht die absolute Mehrheit
Beginn des parlamentarischen Kampfes um das Atomlager Gorleben
Kurz vor der Landtagswahl wird das „Celler Loch" entdeckt (s. 1986)
Aus dem Fraktionsalbum
Abgeordnete und MitarbeiterInnen1982 Abgeordnete und MitarbeiterInnenHelmut Lippelt mit Gerhard SchröderBüroalltag, mit Thomas SchröderLDK zum Thema Rotationu.a. Manni Meisen, Erich von Hofe und Charlotte Garbe auf Tour
Unsere Abgeordneten 1982 - 1986
Charlotte Garbe
Christel Schuran
Dieter Rohloff
Friedrich Haubold
Georg Fruck
Günter Matthes
Helmut Lippelt
Helmut Neddermeyer
Horst Schörshusen
Jürgen Trittin
Manfred Meinsen
Martin Mombaur
Michael Schmelich
Reimar Campen
Rudolf Grosch
Das Plakat zeigt die 2016 verstorbene Atomkraft-Gegnerin Marianne Fritzen bei einer der ersten Gorleben-Demonstationen
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