Pressemeldung Nr. 87 vom

Unterrichtung im Wissenschaftsausschuss:Von Holtz: Stärken des „nifbe“ werden weiterentwickelt

Die Landesregierung hat deutlich gemacht: Die erfolgreiche Arbeit in Forschung und Transfer der frühkindlichen Bildung und Entwicklung wird fortgesetzt und weiterentwickelt. Mittel, die bisher zu einem großen Teil für Strukturen und Organisation aufgewendet wurden, werden in Forschung und Wissenstransfer fließen.

Darum geht’s

Heute (08. Juni 2015) hat im Wissenschaftsausschuss eine Unterrichtung durch die Landesregierung zur Zukunft des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung e.V. (nifbe) stattgefunden. Die Landesregierung hat mitgeteilt, die Organisationsstrukturen des nifbe nach einer Empfehlung der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen (WKN) umzustrukturieren.

Das sagen die Grünen

Ottmar von Holtz, forschungspolitischer Sprecher

„Die Landesregierung hat deutlich gemacht: Die erfolgreiche Arbeit in Forschung und Transfer der frühkindlichen Bildung und Entwicklung wird fortgesetzt und weiterentwickelt. Mittel, die bisher zu einem großen Teil für Strukturen und Organisation aufgewendet wurden, werden in Forschung und Wissenstransfer fließen.“

„Die Evaluation der WKN hat die sehr gute Arbeit des nifbe hervorgehoben und gleichzeitig die komplizierte Organisationsstruktur angemahnt, die zu einem erheblichen Kommunikationsaufwand geführt hat. Neue Strukturen werden den bisherigen Koordinierungsaufwand verringern. Zukünftig werden mehr Mittel für Qualifizierungsangebote in der Fläche zur Verfügung stehen.“

Zum Hintergrund

Von einer "Zerschlagung" der regionalen Netzwerke könne keine Rede sein: Über die "Konferenz für frühkindliche Bildung Niedersachsen" wird es weiterhin landesweit Mittel geben, auf die sich die regionalen Akteure bewerben können.

Die Verzahnung zwischen Wissenschaft und Praxis bleibt ausdrücklich bestehen und soll noch weiterentwickelt und verbessert werden. In der Forschung wird eine wettbewerbliche Komponente eingeführt, so dass zukünftig alle niedersächsischen Hochschulstandorte mit früh- und kindheitspädagogischen Schwerpunkten an den Forschungsmitteln partizipieren können. Darüber hinaus werden zusätzliche Forschungsmittel für diesen Bereich über den VW-Vorab der Volkswagenstiftung zur Verfügung gestellt.

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