Pressemeldung Nr. 92 vom

Rot-grünes Votum der Küstenländer:Susanne Menge: Mit grünem Umbau norddeutsche Häfen für den internationalen Wettbewerb fit machen

Darum geht’s

In einer gemeinsamen Absichtserklärung haben sich am Montag (30. Mai 2016) die rot-grünen hafenpolitischen Sprecherinnen und Sprecher aus fünf Küstenländern für eine Weiterentwicklung und Stärkung des Maritimen Standorts Norddeutschland eingesetzt. Das Treffen entstand auf Initiative der Grünen und der SPD in Niedersachsen.

Das sagen die Grünen

Susanne Menge, hafenpolitische Sprecherin

„Um den Standort der norddeutschen Häfen im internationalen Wettbewerb zu sichern, müssen wir aufhören, uns in Einzelinteressen zu verlieren. Nur wenn wir es schaffen, an einem Strang zu ziehen und unsere Stärken sinnvoll zu ergänzen, werden sich unsere Häfen gegen die internationale Konkurrenz behaupten können.“

„Die Zukunftsfähigkeit unseres Maritimen Standorts hängt davon ab, ob wir es schaffen, unsere Häfen grün umzubauen: Niedersachsen nimmt hier bundesweit eine Vorbildfunktion ein. Mit unserem in 2015 gegründeten Green-Shipping Kompetenzzentrum werden wir Technologien voranbringen, mit denen wir Emissionen in der Seeschifffahrt verringern können.“

Zum Hintergrund

Die rot-grünen Hafensprecherinnen und -sprecher der fünf norddeutschen Küstenländer treffen sich regelmäßig, um den Maritimen Standort Norddeutschlands weiterzuentwickeln. Beim Treffen in Hamburg erklärten die hafenpolitischen Experten von Bündnis90/Die Grünen und der SPD auch künftig eng zusammenarbeiten zu wollen, um die Wettbewerbsfähigkeit aller Häfen nachhaltig zu sichern.

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