Pressemeldung Nr. 3334 vom

Ohrfeige für Busemann vom Landeselternrat - Unterrichtsversorgungserlass grundlegend überarbeiten

Als "Ohrfeige für Busemann" hat die schulpolitische Sprecherin der Grünen-Landtagsfraktion, Ina Korter, die einstimmige Entscheidung des Landeselternrates, den Entwurf für einen neuen Unterrichtsverso...

Als "Ohrfeige für Busemann" hat die schulpolitische Sprecherin der Grünen-Landtagsfraktion, Ina Korter, die einstimmige Entscheidung des Landeselternrates, den Entwurf für einen neuen Unterrichtsversorgungserlass abzulehnen, bezeichnet.
"Mit der Schönrechnerei der Unterrichtsversorgung kommt Busemann bei den Eltern nicht durch", so Korter. Die 2.500 Lehrerstellen, die die Landesregierung im vorigen Jahr mit einem großen Kraftakt neu geschaffen habe, würden vollständig in der Schulstrukturreform versickern. Für eine Verbesserung der Unterrichtsversorgung bleibe schon in diesem Jahr nichts übrig. "Vor allem die Gesamtschulen und die Ganztagsschulen müssen für Busemanns Schulstrukturreform bluten", kritisiert die Grünen-Politikerin.
Am kommenden Freitag werde sich auch der Kultusausschuss mit einem Antrag der Grünen zum Unterrichtsversorgungserlass und mit einer sehr großen Zahl von Petitionen zu diesem Thema befassen. Korter fordert die Landesregierung auf, den Erlassentwurf zurückzuziehen. Die Verkürzung der Schulzeit bis zum Abitur solle ausgesetzt werden. Dadurch ließen sich z.B. für die Ganztagsschulen zusätzliche Lehrerstunden gewinnen.

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