Statement :Imke Byl zum Start der Elbvertiefung

Die Elbvertiefung ist und bleibt ein Fehler. Ökologisch ist die Ausbaggerung eine Katastrophe, damit droht der Todesstoß für das Ökosystem Elbe. Auch wirtschaftlich macht die weitere Vertiefung keinen Sinn.

Zum morgigen Start der Elbvertiefung sagt die umweltpolitische Sprecherin Imke Byl:

Die Elbvertiefung ist und bleibt ein Fehler. Ökologisch ist die Ausbaggerung eine Katastrophe, damit droht der Todesstoß für das Ökosystem Elbe. Auch wirtschaftlich macht die weitere Vertiefung keinen Sinn. Das Wettrüsten einzelner Häfen um die immer größeren Frachter muss beendet werden. Stattdessen braucht es endlich eine Kooperation der norddeutschen Häfen, die auch die Belastungsgrenzen des Ökosystems Elbe berücksichtigt.

Hintergrund:

Mit der neunten Elbvertiefung soll erreicht werden, dass Schiffe mit einem Tiefgang bis zu 13,50 Meter den Hamburger Hafen künftig unabhängig von Ebbe und Flut erreichen können. Mit der Flutwelle soll die Elbe für Schiffe mit einem Tiefgang von bis zu 14,50 Meter befahrbar sein.

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