Statement:Grüne: Mit Forschungsförderung die Energiewende in Niedersachsen voranbringen
Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) fördert das Institut für Solarenergieforschung in Hameln (ISFH) mit 22 Millionen Euro.
Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) fördert das Institut für Solarenergieforschung in Hameln (ISFH) mit 22 Millionen Euro. Die Mittel stammen aus zukunft.niedersachsen, dem Förderprogramm des MWK und der Volkswagen Stiftung. Dazu sagen Marie Kollenrott und Britta Kellermann, Abgeordnete der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im niedersächsischen Landtag:
Marie Kollenrott, Sprecherin für Energie und Klimaschutz
Wissenschaft und Forschung sind zentrale Schlüssel für das Gelingen des sozial-ökologischen Umbaus. Mit der hohen Fördersumme für das Institut für Solarenergieforschung stärken wir den niedersächsischen Forschungsstandort im Bereich der Erneuerbaren Energien und festigen unseren Anspruch als Energiewendeland Nummer 1 in Deutschland.
Britta Kellermann, atompolitische Sprecherin
Der Ausstieg aus Atomkraft und fossilen Energieträgern birgt die Chance, Niedersachsen zu einem Vorreiter für nachhaltige Wirtschaft zu machen. Hierzu gehört insbesondere die Stärkung von Windenergie, Wärmepumpen und Energieeffizienztechnologie. Wir unterstützen aber auch die Ansiedlung einer eigenen PV-Industrie in Niedersachsen und wollen so erreichen, dass sich Europa unabhängiger macht von asiatischen Firmen. Die Forschungsförderung leistet einen wichtigen Beitrag dazu, dieses Ziel zu verwirklichen und die Energiewende voranzubringen.