Pressemeldung Nr. 16 vom

Eltern wollen Schule, die Weg zum Abitur offenhält:GRÜNE: Kooperative Haupt- und Realschule hat keine Zukunft

Als „halbherzig“ haben die Landtagsgrünen die Pläne der der Landesregierung für eine kooperative Haupt- und Realschule kritisiert.

Als "halbherzig" haben die Landtagsgrünen die Pläne der der Landesregierung für eine kooperative Haupt- und Realschule kritisiert.  "Die Eltern wollen für ihr Kind eine Schule, die von Anfang an einen Weg zum Abitur offenhält. Das zeigt der große Andrang auf die Gesamtschulen und Gymnasien", sagte die schulpolitische Sprecherin Ina Korter am Montag (heute) in Hannover. Die neue Schulform könne sehr schnell zur Restschule werden. Das zeige auch die Entwicklung in Schleswig-Holstein, wo sich die Eltern eindeutig gegen die aus Haupt- und Realschulen zusammengefasste Regionalschule und für die Gemeinschaftsschulen entscheiden würden.

Auch für die Kommunen könne die ängstliche Schulpolitik der CDU teuer werden. "Die Schulträger dürfen nicht erneut zu Investitionen in ein Schulmodell gezwungen werden, das keine Zukunft hat", sagte die Grünen-Politikerin.

"Es ist Zeit, ideologische Barrieren endlich beiseite zu lassen und das Schulsystem zukunftsfähig weiterzuentwickeln", erklärte Korter. Sie forderte, die Hauptschulen zu Gunsten von gemeinsamen Schulen aufzulösen und alle Schulen, die es wollen, als richtige Ganztagsschulen auszustatten.

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