Statement:Grüne: Beschädigung der Hunte-Brücke ein Desaster für die gesamte Region

In der vergangenen Woche wurde in der Region Weser-Ems die Eisenbahnbrücke über die Hunte durch ein Schiffsunglück schwer beschädigt.

In der vergangenen Woche wurde in der Region Weser-Ems die Eisenbahnbrücke über die Hunte durch ein Schiffsunglück schwer beschädigt. Es ist nicht abzusehen, wann die Region wieder an den Schienenverkehr angebunden werden kann. Dazu sagt Sina Beckmann, Sprecherin für Häfen und Schifffahrt:

Die Beschädigung der Hunte-Brücke ist ein Desaster für die gesamte Region Weser-Ems und auch darüber hinaus. Die Häfen Brake und Nordenham sind von der Schiene abgeschnitten, was massive wirtschaftliche Folgen hat. Über 10.000 Tonnen Güter und Waren wie Stahl, Futtermittel oder auch Zellstoffe werden alleine im Hafen Brake täglich umgeschlagen und müssen nun per LKW weiter transportiert werden - mit immensen Mehrkosten für alle Beteiligten und eine hohe Belastung durch mehr Verkehr in der Region. Ich verstehe, dass die Sorgen groß sind – hier muss schnellstens innerhalb der nächsten Wochen Abhilfe geschaffen werden.

Auf keinen Fall darf es – wie z.B. bei der Friesenbrücke über die Ems – einen jahrelangen Stillstand geben. Es muss so schnell wie möglich für Ersatz gesorgt werden.

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