Fortschritte in der Endlagersuche:Endlagersuche: Grüne begrüßen erste Weichenstellung für transparentes Verfahren

Den gemeinsamen Vorschlag von Bundesumweltminister Peter Altmaier, Ministerpräsident Stephan Weil und Umweltminister Stefan Wenzel bewertet heute die Grüne Fraktionsvorsitzende Anja Piel als positiv. "Ich freue mich, dass sich mit der Beteiligung einer Enquete-Kommission Fortschritte in der Endlagersuche abzeichnen."

Den gemeinsamen Vorschlag von Bundesumweltminister Peter Altmaier, Ministerpräsident Stephan Weil und Umweltminister Stefan Wenzel bewertet heute die Grüne Fraktionsvorsitzende Anja Piel als positiv. „Ich freue mich, dass sich mit der Beteiligung einer Enquete-Kommission Fortschritte in der Endlagersuche abzeichnen."

Piel sieht erstmalig die Chance, über ein mehr an Transparenz Vertrauen in das Verfahren herzustellen. „Viele positive Rückmeldungen zeigen, dass der niedersächsische Vorschlag auf Zustimmung trifft. Jetzt ist es Sache der Länder und des Bundes, zu signalisieren, dass dieses Kompromissangebot aus Niedersachsen ernst genommen wird“, so Piel. Es deute sich an, dass es auch Unterstützung aus den Ländern geben werde.

Der Stopp der Castortransporte sei notwendige Voraussetzung für den Start der Endlagersuche. „Keinesfalls darf aber die Genehmigung für die Lagerung des verstrahlten Atommülls in den Zwischenlagern auf unbestimmte Zeit verlängert werden. Hier brauchen wir  Fristen, damit der Druck bei der Suche nach einem geeigneten Endlager erhalten bleibt“, so Piel.

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