Pressemeldung Nr. 408 vom

Schwarz-gelbe Ignoranz gegenüber steigenden Pachtpreisen :Bäuerliche Betriebe vor „Landgrabbing“ schützen

Anlässlich der Anhörung zum Gesetzentwurf der Land-tagsgrünen gegen Landgrabbing und für den Erhalt bäuerlicher Betriebe erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Christian Meyer:

Anlässlich der heutigen (Freitag) Anhörung zum Gesetzentwurf der Landtagsgrünen gegen Landgrabbing und für den Erhalt bäuerlicher Betriebe erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Christian Meyer:

„Ein Gesetz zum Schutz bäuerlicher Betriebe vor massiv steigenden Pachtpreisen und der ausufernden Finanzspekulation mit Boden ist überfällig. Wir wollen Bauernland statt Bankenland und eine Verbindung von Besitz und Betrieb. Wer wie CDU und FDP steigende Bodenpreise ignoriert, öffnet der Finanz- und Agrarindustrie Tür und Tor für die Landgrabbing genannte Spekulation mit Grund und Boden. Mit unserem Gesetzentwurf wollen wir den Anstieg der Pachtpreise begrenzen und bäuerliche Familienbetriebe aus der Region privilegieren. Wir freuen uns, dass auch das Landvolk für eine landesweite Präzisierung des Gesetzes eintritt. Das jetzige Bundesgesetz erweist sich als zahnloser Tiger gegenüber den Folgen ungezügelter Ackerspekulation und benachteiligt bäuerliche Betriebe."

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