Pressemeldung Nr. 88 vom

OVG-Urteil :Scholing: Das Ziel bleibt Bildungsgerechtigkeit

„Das Urteil ist zweifellos eine Niederlage für uns. In einem ersten Schritt müssen wir die Begründung des Urteils genau prüfen. In einem zweiten Schritt werden wir die Konsequenzen für unsere schulpolitische Arbeit ableiten und uns darüber hinaus Klarheit verschaffen, welche Folgen das Urteil für den Landeshaushalt hat.“

Darum geht’s

Das niedersächsische Oberverwaltungsgericht in Lüneburg hat am Dienstag die Erhöhung der Unterrichtsverpflichtung für Gymnasiallehrer und Schulleiter für unrechtmäßig erklärt.

Das sagen die Grünen

Heiner Scholing, schulpolitischer Sprecher

„Das Urteil ist zweifellos eine Niederlage für uns. In einem ersten Schritt müssen wir die Begründung des Urteils genau prüfen. In einem zweiten Schritt werden wir die Konsequenzen für unsere schulpolitische Arbeit ableiten und uns darüber hinaus Klarheit verschaffen, welche Folgen das Urteil für den Landeshaushalt hat.“

„Wir bleiben bei unserem Ziel, Bildungsgerechtigkeit herzustellen. Das Urteil zur Klage der Verbände verstehen wir als eine Aufforderung, uns intensiv mit der Arbeitssituation an allen Schulen auseinanderzusetzen.“

„Die Erhöhung der Unterrichtsverpflichtung ist uns nicht leicht gefallen. Gerade im Vergleich zu anderen Schulformen und Bundesländern haben wir diese Maßnahme für vertretbar gehalten.“

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