„Wer den Studienstandort Niedersachsen stärken will muss vor allem investieren.“
Der Landkreis Harburg hat mit dem Entzug der Betriebserlaubnis für die Tierversuchsanstalt richtig und sehr im Sinne des Tierschutzes entschieden.
Nun müssen auch die Genehmigungsbehörden in Hamburg und Schleswig-Holstein nachziehen, um zu vermeiden, dass die Praktiken der Firma LPT dort fortgesetzt werden können.
Expertinnen und Experten haben heute im Agrarausschuss eindrucksvoll bestätigt: In Deutschland werden viel zu viele Tiere unnötig gequält. Es werden noch immer viel zu viele längst überflüssige Tierversuche genehmigt. Neueste Methoden wie zum Beispiel Studien an Organen aus biologischen 3D-Druckern ermöglichen viel aussagekräftigere Erkenntnisse – ohne jede Tierquälerei.
„Wieder werden die Kürzungen im Kulturbereich durch die Landesregierung nur notdürftig durch die politische Liste korrigiert.“
Über 10.000 Menschen haben sich in einer Petition für den Erhalt des nordöstlichsten Römerlagers bei Hannover ausgesprochen.
In den Laboren von LPT sind offenbar nicht nur Tiere jahrelang gequält, sondern auch Ergebnisse manipuliert worden. Die Aussagen der ehemaligen Mitarbeiterinnen gegenüber dem ARD-Magazin ‚Fakt‘ weisen auf schwere Manipulationen bei den Studienergebnissen hin.
„Die vom Bund geplante Reform der Umsatzsteuer ist nicht zu Ende gedacht. Es drohen Einschränkungen des Angebots und höhere Kursgebühren.“
„Das Junge Staatstheater Braunschweig macht seit mehr als drei Jahrzehnten hervorragende Arbeit und erreichte pro Spielzeit zuletzt 14.000 junge Menschen.“
„Damit der Studienstandort Niedersachsen attraktiv bleibt braucht es u.a. ausreichend bezahlbaren Wohnraum.“
Die Entscheidung ist eine herbe Niederlage für die niedersächsische Hochschulpolitik. Es zeigt sich, dass es zunehmend schwerer wird, im bundesweiten Wettbewerb um Fördermittel mitzuhalten. Es liegt nun in der Hand der Landesregierung zu handeln, damit Niedersachsens Hochschulen im bundesweitem Wettbewerb nicht noch weiter abgehängt werden.