Die Landtagsgrünen haben nach der Vorstellung des ersten niedersächsischen Verbraucherschutzberichtes schärfere Konsequenzen bei Verstößen gegen Lebensmittelhygiene und Tierschutz und eine bessere Beratung der Verbraucher gefordert.
„Den Verbrauchern müssen mehr Rechte eingeräumt werden, damit sie sich gegen die unlauteren Methoden der Werbetreibenden besser wehren können“, so der verbraucherschutzpolitische Sprecher Christian Meyer.
Die Landtagsgrünen haben sich mit den Besetzern eines Versuchsfeldes der KWS Saat AG für Genrüben solidarisiert und die Forderungen des Unternehmens nach „Rückendeckung durch die Politik“ abgelehnt.
Seit Einführung der Kennzeichnungspflicht ist der Kauf von Eiern aus Käfighaltung um über 14 Prozent zurückgegangen. „Dies ist ein großer Erfolg der von Renate Künast eingeführten verbindlichen Regelung“, erklärt Christian Meyer, Sprecher für Tierschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.