Der agrarpolitische Sprecher der Landtagsgrünen Christian Meyer sieht mit den vom NDR berichteten Fakten über den deutlich gesteigerten Antibiotika-Einsatz in der Hähnchenmast die von der Landesregierung behaupteten Fortschritte beim Tier- und Verbraucherschutz in Frage gestellt.
Der agrarpolitische Sprecher der Landtagsgrünen Christian Meyer hat die Landesregie-rung nach heute (Freitag) bekannt gewordenen Funden von gentechnisch verunreinig-tem Saatgut scharf kritisiert:
„Diese immer größer werdenden Agrarfabriken gefährden die Gesundheit der Menschen, verringern die Lebensqualität im ländlichen Raum, schaden der Umwelt und sind für die Tiere eine grausame Qual", so Christian Meyer.
Die Landtagsgrünen haben die Aufhebung der Privilegien für den Bau von Anlagen zur industriellen Tierhaltung gefordert.
Durch die massive Mittelkürzung bei der flächendeckenden Beratung habe seit 2003 jede dritte Verbraucherzentrale im Land ihre Pforten schließen müssen, so Christian Meyer.
Fakt ist, dass Schafsleber und Rindfleisch aus dem Gebiet zum Teil deutlich über den Grenzwerten mit dem Krebsgift belastet waren und sind und damit eine Gefahr für den Verbraucher darstellen“, so Christian Meyer.
Das Fleisch von Rindern an der Ems ist doppelt so hoch wie im Landesdurchschnitt mit krebserregendem Dioxin und PCB belastet. Das geht aus einer Landtagsanfrage des verbraucherpolitischen Sprechers Christian Meyer hervor.
Giftige Chemikalien in Nahrungsmitteln sind laut einer europaweiten Umfrage die größte Sorge der KonsumentInnen, wenn es ums Essen geht
Der agrarpolitische Sprecher der Landtagsgrünen Christian Meyer hat sich mit den friedlichen Protestaktionen in Braunschweig gegen die Aussaat von genmanipuliertem Mais solidarisiert
„Gerade die fix und fertig buntgefärbten Eier ohne Kennzeichnung der Haltungsform stammen oft aus tierquälerischen Legebatterien“, so der verbraucherpolitische Sprecher Christian Meyer.