„Wir brauchen keine Worthülsen, sondern klare Bekenntnisse für einen längst überfälligen parteiübergreifenden Beschluss. Nur eine verbindliche Frauenquote ist die richtige Konsequenz aus dem Scheitern der freiwilligen Zusagen der Wirtschaft“, so Elke Twesten.
Auf einem Messe-Rundgang informieren sich die Elke Twesten (GRÜNE) und Dr. Thela Wernstedt (SPD) vor allem über arbeitsmarktpolitische Themen und Trends: Work-Life-Balance, Beruf und Karriere, flexible Arbeitszeiten, Diversität, Beratung für eine berufsorientierte Lebensplanung
Einig sind sich die frauenpolitischen Sprecherinnen von SPD und Grünen, Dr. Thela Wernstedt und Elke Twesten, in Sachen Lohnungleichheit: Das ist ein Armutszeugnis, ein Zeichen der „Geringschätzung weiblicher Arbeitskraft“.
Passend zum Datum 25.4. lädt die Landtagsfraktion der Grünen zum diesjährigen Zukunftstag 25 Schülerinnen aus ganz Niedersachsen in den Landtag ein. Als „Politikerinnen für einen Tag“ haben Mädchen von der fünften Klasse an am diesjährigen Zukunftstag die Gelegenheit, eine politische Debatte „vor Ort“ im Plenarsaal des Niedersächsischen Landtags zu führen.
„Am Internationalen Frauentag geht es heute vor allem darum, Frauen und Männern im Rahmen einer modernen Gleichstellungspolitik gerechte und gleiche Chancen am Arbeitsmarkt zu eröffnen“, so Elke Twesten.
Die Landtagsgrünen haben die Landesregierung anlässlich des „Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen“ aufgefordert, sich über den Bundesrat für eine bundeseinheitliche und verpflichtende Förderung von Frauenhäusern und Beratungsstellen einzusetzen.
Die Landtagsgrünen haben die niedersächsische Frauenministerin Aygül Özkan aufgefor-dert, den Vorschlag der Europäischen Kommission zur Einführung einer Frauenquote von 40 Prozent für Aufsichtsräte von großen Unternehmen zu unterstützen.
Die Landtagsgrünen haben den von Kultusminister Althusmann angekündigten Start der neuen landesweiten Anlaufstelle bei Missbrauch und Diskriminierung an Schulen als längst überfälligen Schritt begrüßt.
Die frauenpolitische Sprecherin Elke Twesten der Landtagsgrünen hat ihre Forderung an die Landesregierung nach einer verpflichtenden und einheitlichen Finanzierung von Frauenhäusern und Beratungsstellen in Niedersachsen erneuert.
Die Landtagsgrünen kritisieren die Arbeitsmarktpolitik der Landesregierung, die dazu führt, dass Frauen in Niedersachsen weniger verdienen als in den meisten anderen Bundesländern und sogar schlechter dran sind als im Vorjahr. Nach aktuellen Erhebungen verdienen sie 24,3 Prozent weniger als Männer.