Pressemeldung Nr. 236 vom

Wulffs schulpolitische Notreparaturen untaugliche Reaktion auf Ergebnisse der OECD-Studie

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ursula Helmhold sieht die „erschütternden Ergebnisse der OECD-Studie“ auf besondere Weise in Niedersachsen abgebildet. „Zu viele Schulabbrecher und zu wenig Hochschulabsolventen – das ist die traurige Bilanz Wulffscher Bildungspolitik“.

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Landtagsgrünen Ursula Helmhold sieht die "erschütternden Ergebnisse der OECD-Studie" auf besondere Weise in Niedersachsen abgebildet. "Zu viele Schulabbrecher und zu wenig Hochschulabsolventen – das ist die traurige Bilanz von viereinhalb Jahren Wulffscher Bildungspolitik",  sagte die Grünen-Politikerin am Mittwoch (heute) in Hannover. Jetzt würden diese Defizite am Arbeitsmarkt durchschlagen; der Fachkräftemangel in vielen Firmen verschärfe sich zusehends.

Helmhold: "Die schulpolitischen Notreparaturen der schwarz-gelben Landesregierung werden daran nichts ändern. Das Land braucht einen neuen Ansatz in der Bildungs- und Sozialpolitik. Damit nicht länger zehn Prozent eines Jahrgangs in die lebenslange Arbeitslosigkeit geschickt werden, müssen die Fachkräfte von morgen konsequent gefördert werden. Wenn Niedersachsen international wieder Anschluss finden soll, dann muss unseren Schülern das längere gemeinsame Lernen ermöglicht werden und mehr individuelle Förderung zukommen!"

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