Studiengebühren klarer Wettbewerbsnachteil:Weniger Studienanfänger in Niedersachsen
"An den niedersächsischen Hochschulen haben sich im Vergleich zum letzten Jahr 2.381 Studierende weniger immatrikuliert. Damit gehört unser Bundesland zusammen mit Bayern zu den größten Verlierern. Spätestens damit sind die schwarz-gelben Träume von einem Erfolgsmodell Campus-Maut geplatzt", so Gabriele Heinen-Kljajic.
Zu den heute (Freitag) veröffentlichten vorläufigen Studienanfängerzahlen des Statistischen Bundesamtes für Niedersachsen erklärt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Landtagsgrünen Gabriele Heinen-Kljajic:
„Die gestrige Jubelmeldung von Ministerin Wanka sollte die Öffentlichkeit über die wahre Entwicklung bei den Studienanfängerzahlen täuschen. Die nackten Tatsachen sprechen eine andere Sprache: An den niedersächsischen Hochschulen haben sich im Vergleich zum letzten Jahr 2.381 Studierende weniger immatrikuliert. Damit gehört unser Bundesland zusammen mit Bayern zu den größten Verlierern. Spätestens damit sind die schwarz-gelben Träume von einem Erfolgsmodell Campus-Maut geplatzt. Die Studiengebühren sind für Niedersachsen ein klarer Wettbewerbsnachteil!“