Pressemeldung Nr. 346 vom

Verzögerungen beim Jade-Weser-Port belasten niedersächsische Steuerzahler

Scharfe Kritik an der Ankündigung der Firma Eurogate, Investitionen beim Jade-Weser-Port aufzuschieben und Bauleistungen neu auszuschreiben, kommt von den Landtagsgrünen. Das Land Bremen und der zukünftige Hafenbetreiber müssten die Verpflichtungen gegenüber Niedersachsen einhalten, so Enno Hagenah.

Scharfe Kritik an der Ankündigung der Firma Eurogate, Investitionen beim Jade-Weser-Port aufzuschieben und Bauleistungen neu auszuschreiben, kommt von den Landtagsgrünen. Das Land Bremen und der zukünftige Hafenbetreiber müssten die Verpflichtungen gegenüber Niedersachsen einhalten, sagte der wirtschaftspolitische Sprecher Enno Hagenah am Mittwoch (heute) in Hannover.

"Wirtschaftsminister Bode steht vor seiner ersten Bewährungsprobe. Jede Verzögerung in Wilhelmshaven belastet die niedersächsischen Steuerzahler." Es sei zu befürchten, dass Eurogate die Fertigstellung in Wilhelmshaven hinausschiebe, um seine Hafenanlagen in Bremerhaven besser auszulasten, sagte der Grünen-Politiker. Einen Rückfall in die Zeiten, in denen die Bremer Seite den Jade-Weser-Port nur als eigenen Vorhafen betrachtet habe, dürfe es nicht geben.

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