Trainingseinheit für Althusmann - Letzte Hürde zum Schulfrieden

Unmittelbar vor dem Treffen der Verbände und der Landtagsfraktionen mit Kultusminister Althusmann zur Schulpolitik haben die drei schulpolitischen Oppositions-Sprecherinnen mit einer Aktion an die Adresse der Landesregierung gezeigt, wie klein die letzte Hürde für einen Schulfrieden ist.

DPA-Bild: Aktion
(copyright Text & Bild oben: dpa/lni) Niedersachsens Kultusminister Bernd Althusmann (CDU,r) steht am Dienstag (30.11.2010) mit den schulpolitischen Oppositionssprecherinnen Frauke Heiligenstadt (SPD), Ina Korter (Grüne) und Kreszentia Flauger (Linke) im Landtag in Hannover. Vor dem Treffen der Verbände und Landtagsfraktionen, die zu Gesprächen zur Schulpolitik in Niedersachsen zusammengekommen waren, hatten die drei Politikerinnen ein "in unmittelbarer Bodennähe befindliches Hindernis" aufgebaut. Althusmann sollte dieses zu den plakativen Sätzen "Ein kleiner Schritt für Althusmann - ein großer Schritt für alle Schüler in Niedersachsen" überwinden - der Minister lief allerdings um das Hindernis herum. Foto: Holger Hollemann dpa/lni

Unmittelbar vor dem heutigen (Dienstag) Treffen der Verbände und der Landtagsfraktionen mit Kultusminister Althusmann zur Schulpolitik haben die drei schulpolitischen Oppositions-Sprecherinnen mit einer Aktion an die Adresse der Landesregierung gezeigt, wie klein die letzte Hürde für einen Schulfrieden ist. Frauke Heiligenstadt (SPD), Ina Korter (GRÜNE) und Kreszentia Flauger (Linke, in Vertretung für ihre Kollegin Christa Reichwaldt) forderten "Gleiche Rechte für alle Schulformen". Das "in unmittelbarer Bodennähe befindliche Hindernis" sollte leicht zu überwinden sein, meinten die Politikerinnen. ""Ein kleiner Schritt für Althusmann – ein großer Schritt für alle Schüler in Niedersachsen" hieß es auf den Protesttafeln, mit denen die Opposition unterstrich, dass ein Konsens dann möglich ist, wenn die Schulformen gleiche Bedingungen für Errichtung und Ausstattung erhalten.

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