Pressemeldung Nr. 7 vom

Landesbusliniennetz:Susanne Menge: Mehr Mobilität für Niedersachsen!

„Rot-Grün löst heute mehr als ein Wahlversprechen ein: Mit unseren Schnellbussen gehen bislang abgehängte mittelgroße Städte in Niedersachsen wieder ans Netz. Wir unterstützen die Aufgabenträger dabei, die Leute schnell und verlässlich zum nächsten Bahnhof zu bringen“, so Susanne Menge.

Darum geht´s

Das niedersächsische Verkehrsministerium hat heute (Montag) eine Förderrichtlinie vorgestellt, mit der das Land künftig Aufgabenträger unterstützen wird, bislang abgehängte Regionen im ländlichen Raum durch Busse wieder ans Schienennetz anzubinden. Mittelzentren werden damit besser mit niedersächsischen Großstädten vernetzt sein.

Das sagen die Grünen

Susanne Menge, verkehrspolitische Sprecherin

„Rot-Grün löst heute mehr als ein Wahlversprechen ein: Mit unseren Schnellbussen gehen bislang abgehängte mittelgroße Städte in Niedersachsen wieder ans Netz. Wir unterstützen die Aufgabenträger dabei, die Leute schnell und verlässlich zum nächsten Bahnhof zu bringen.“

„Ausgeschlossen ist, dass Bahn und Bus in Konkurrenz zueinander treten. Das ist auch gut so – denn wir wollen Lücken schließen, aber nicht den einen Verkehrsträger gegen den anderen ausspielen.“

„Die Landesbuslinien sind ein weiterer wichtiger Baustein unseres rot-grünen Verkehrskonzeptes für mehr Mobilität in Niedersachsen: Die Erhöhung der ÖPNV-Mittel an die Kommunen um zusätzlich 20 Millionen Euro ermöglicht den Aufgabenträgern, den Betrieb der Schnellbusse gegenzufinanzieren.“

Zum Hintergrund

Die rot-grüne Koalition hat im gemeinsamen Koalitionsvertrag vereinbart, die Einführung eines Landesbusliniennetzes zu prüfen. Mit dem heutigen Fördererlass lösen SPD und Grüne mehr als ihr Wahlversprechen ein – denn sie setzen über den Prüfauftrag hinaus ihr sinnvolles Vorhaben in die Tat um. Bis Ende 2021 stehen nun jährlich rund 10 Millionen Euro den Aufgabenträgern im Land zur Verfügung. Förderanträge können ab sofort gestellt werden. Land und Aufgabenträger teilen sich das Betriebsdefizit ungefähr je zur Hälfte. Für eine erfolgreiche Bewerbung sind eine ganze Reihe von Kriterien zu erfüllen – so darf der künftige Schnellbus nicht in Konkurrenz zu einem bereits vorhandenen Angebot stehen, die Betriebsleistung muss für mindestens drei Jahre bestellt werden und es ist eine 1-Stunden-Taktung vorgesehen.

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