Pressemeldung Nr. 126 vom

Tierschutzvereinbarung zur Entenhaltung:Staudte: Geflügelwirtschaft erkennt Zeichen der Zeit

„Die Verbände haben die Zeichen der Zeit erkannt: Verbraucher wollen besseren Tierschutz in der Nutztierhaltung und es ist im Interesse der Nutztierhalter selbst, sich dieser gesellschaftlichen Entwicklung nicht zu verschließen.“

Darum geht‘s

Am heutigen Montag (14. September 2015) haben Niedersachsens Landwirtschaftsminister Meyer und Friedrich-Otto Ripke, Vorsitzender des Verbandes der Niedersächsischen Geflügelwirtschaft, eine gemeinsame Vereinbarung zur Haltung von Pekingenten unterzeichnet, die einen besseren Tierschutz vorsieht.

Das sagen die Grünen

Miriam Staudte, tierschutzpolitische Sprecherin

„Die Verbände haben die Zeichen der Zeit erkannt: Verbraucher wollen besseren Tierschutz in der Nutztierhaltung und es ist im Interesse der Nutztierhalter selbst, sich dieser gesellschaftlichen Entwicklung nicht zu verschließen.“

„Das Niedersächsische Landvolk mit seiner Fundamentalkritik und seiner strikten Verweigerungshaltung gegen den Tierschutzplan gerät immer stärker ins gesellschaftliche Abseits. Landvolk-Präsident Werner Hilse wird inzwischen von allen Seiten überholt.“

„Ein echter Fortschritt ist, dass den Pekingenten künftig neben Trinkwasser auch Wasser für die Gefiederpflege zur Verfügung stehen muss. So können die Tiere ihre artgemäßen Verhaltensweisen besser ausleben.“

Zum Hintergrund

Nach der Vereinbarung mit dem Interessenverband der Schweinehalter (ISN) über die Förderung des Verzichts auf das Kupieren der Ringelschwänze bei Schweinen ist dieses bereits die zweite Vereinbarung mit einem Nutztierhalterverband zur Umsetzung des Tierschutzplans.

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