Pressemeldung Nr. 217 vom

Skandalöse Geheimhaltungspolitik der Behörden:Statt Gammelfleisch müssen endlich die Namen der Produzenten auf den Tisch

Die Landtagsgrünen haben angesichts der Ausweitung des aktuellen Gammelfleischskandals den zuständigen Behörden eine „skandalöse Geheimhaltungspolitik“ vorgeworfen.

Die Landtagsgrünen haben angesichts der Ausweitung des aktuellen Gammelfleischskandals den zuständigen Behörden eine "skandalöse Geheimhaltungspolitik" vorgeworfen.

"Fleisch, das nicht lebensmitteltauglich ist, muss unverzüglich eingefärbt werden. Wenn diese alte Forderung endlich umgesetzt wäre, hätte der schwäbische Fleischhändler seine Ware nicht in Umlauf bringen können", kritisierte der verbraucherschutzpolitische Sprecher Hans-Jürgen Klein die aus seiner Sicht bisher halbherzigen Maßnahmen bei der Lebensmittelkontrolle.

Um den Profiteuren der Ekelfleischbranche das Handwerk zu legen, sei die Macht der Konsumenten unverzichtbar.

"Anstatt zuzulassen, dass den Verbrauchern immer wieder vergammelte Lebensmittel serviert werden, müssen endlich die Namen der Betrüger auf den Tisch. Sonst verzichten wir auf die wirksamste Waffe in diesem Kampf", sagte der Grünen-Politiker.

Zurück zum Pressearchiv