Pressemeldung Nr. 69 vom

Schulgesetznovelle kommt zügig, aber ohne Hektik

„Die Gesamtschulen warten dringend auf die Änderungen. Ansonsten müssten sie für nur ein Jahr den gesamten Stundenplan auf das G 8 umstellen, um dann 2014 zum G 9 zurückzukehren. Das ist eine vermeidbare Belastung, die wir weder den Schülerinnen und Schülern noch den Lehrkräften zumuten wollen“, so Ina Korter.

Claus Peter Poppe, schulpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, und Ina Korter, schulpolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen, erklärten heute im Vorfeld der geplanten Schulgesetznovellierung:

„Die Gesamtschulen warten dringend auf die Änderungen. Ansonsten müssten sie für nur ein Jahr den gesamten Stundenplan auf das G 8 umstellen, um dann 2014 zum G 9 zurückzukehren. Das ist eine vermeidbare Belastung, die wir weder den Schülerinnen und Schülern noch den Lehrkräften zumuten wollen.“

Die Herabsenkung der Hürden für die Errichtung von Gesamtschulen sei von den kommunalen Spitzenverbänden gefordert und im Dialog mit ihnen entwickelt worden. Jetzt werde endlich Planungssicherheit geschaffen, betonte Claus Peter Poppe.

„Vorgesehen ist, die Schulgesetzänderung durch die Fraktionen ins Aprilplenum einzubringen, die Verbände schriftlich dazu anzuhören und die kommunalen Spitzenverbände zu einer mündlichen Anhörung in den Kultusausschuss einzuladen“, sagte Ina Korter.

Dieses Vorgehen wolle man dem Kultusausschuss unmittelbar nach der Einbringung der Schulgesetzänderung in den Landtag zur Beschlussfassung vorschlagen.

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