Pressemeldung Nr. 124 vom

Wohnraumförderprogramm:Schremmer: Rot-Grün verstärkt die Förderung bezahlbaren Wohnraums

„Wir setzen mit dem neuen Wohnraumförderprogramm den Schwerpunkt beim Bau von Mietwohnungen für Menschen, die in den Einkommensgrenzen des Sozialen Wohnungsbaus liegen. Ein weiteres Hauptaugenmerk liegt auf der Modernisierung und energetischen Optimierung im Wohnungsbestand.“

Darum geht’s

Zur Neuordnung der Wohnungs- und Städtebauförderung fand heute (3. Juli 2014) eine Anhörung der Verbände im Sozialausschuss des Landtages statt. Die Verbände machten deutlich, dass sie den Mangel an bezahlbarem Wohnraum für einkommensschwache Haushalte als größte Herausforderung für die Wohnungsbauförderung des Landes sehen. Die grüne Fraktion teilt diese Einschätzung.

Das sagen die Grünen

MdL Thomas Schremmer, wohnungs- und baupolitischer Sprecher

„Wir setzen mit dem neuen Wohnraumförderprogramm den Schwerpunkt beim Bau von Mietwohnungen für Menschen, die in den Einkommensgrenzen des Sozialen Wohnungsbaus liegen. Ein weiteres Hauptaugenmerk liegt auf der Modernisierung und energetischen Optimierung im Wohnungsbestand.“

„Die Mittel der Wohnungsbauförderung werden insgesamt im Wohnraumfördergesetz zweckgebunden und durch den sogenannten revolvierenden Fonds verstetigt.“

„Das von der ehemaligen schwarz-gelben Bundesregierung zusammengestrichene Programm ‚Soziale Stadt‘ werden wir wiederbeleben und so zukünftig auch mit nichtinvestiven Maßnahmen die Lebensverhältnisse in den sozialen Brennpunktquartieren verbessern.“

Zum Hintergrund

Dem Land Niedersachsen stehen ab dem Haushaltsjahr 2014 jährlich knapp 40 Millionen für die Wohnungsbauförderung, die für die Wohnraummodernisierung, den Mietwohnungsneubau und für die energetische Modernisierung zur Verfügung. Zusätzlich werden dem Land über den EFRE-Strukturfond der EU Mittel zur energetischen Sanierung von Wohngebäuden insbesondere im Mietwohnungsbestand in Höhe von 30 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Für das Bund-Länder-Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ hat die Bundesregierung eine erhebliche Aufstockung des Programmvolumens angekündigt, die das Land mit seinem Anteil gegenfinanzieren will.

Zurück zum Pressearchiv