Niedersächsische Flüchtlingskonferenz:Piel: Menschenrechtsbasierte Flüchtlingspolitik im Blick
„Heute wurden im breiten Schulterschluss zwischen Land, Kommunen sowie den Verbänden und Initiativen, konkrete Verbesserungen beim Zugang zu Bildungsmaßnahmen und zur Inklusion in den Arbeitsmarkt von Anfang an erörtert. Insbesondere beim Thema Arbeitsmarktintegration zeigt sich, dass schon viel auf den Weg gebracht ist, es aber noch einer besseren Abstimmung der vielen Akteure bedarf“, so Anja Piel.
Darum geht’s
Heute (27. Februar 2015) fand auf Einladung von Innenminister Boris Pistorius die Niedersächsische Flüchtlingskonferenz in Hannover statt.
Das sagen die Grünen
Anja Piel, Fraktionsvorsitzende:
„Ich danke Innenminister Boris Pistorius für die heutige Konferenz. Heute wurden im breiten Schulterschluss zwischen Land, Kommunen sowie den Verbänden und Initiativen, konkrete Verbesserungen beim Zugang zu Bildungsmaßnahmen und zur Inklusion in den Arbeitsmarkt von Anfang an erörtert.“
„Insbesondere beim Thema Arbeitsmarktintegration zeigt sich, dass schon viel auf den Weg gebracht ist, es aber noch einer besseren Abstimmung der vielen Akteure bedarf.“
Filiz Polat, migrations- und flüchtlingspolitische Sprecherin
„Die zahlreichen ehrenamtlichen Initiativen haben ihre Erwartung deutlich gemacht, dass die professionelle Flüchtlingssozialarbeit im Rahmen des Netzwerkes der Kooperativen Migrationsarbeit Niedersachsen (KMN) weiter ausgebaut wird.“
„Auf Bundesebene brauchen wir neben einem großzügigeren Asylrecht die Möglichkeit zum Wechsel aus dem Asylsystem in ein kriteriengestütztes und am Fachkräftebedarf orientiertes Einwanderungssystem.“
Zum Hintergrund
Der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, hatte rund 50 VertreterInnen aus Politik, Kommunen, Verbänden und der Zivilgesellschaft zur niedersächsischen Flüchtlingskonferenz in Hannover eingeladen. Bei der Konferenz wurde die aktuelle Situation für Flüchtlinge und AsylbewerberInnen in Niedersachsen erörtert.