Neuer Inventarbericht zur Asse muss in öffentlicher PUA-Sitzung vorgestellt werden
Auf Antrag der Landtagsgrünen hat der Parlamentarische Untersuchungsausschuss (PUA) zur Asse beschlossen, den Abschlussbericht der Arbeitsgruppe Asse Inventar in einer öffentlichen Sitzung zu behandeln. Die Experten aus Jülich werden nunmehr zu diesem Thema am 02. Dezember in Hannover vortragen.
Auf Antrag der Landtagsgrünen hat der Parlamentarische Untersuchungsausschuss (PUA) zur Asse heute (Donnerstag) beschlossen, den Abschlussbericht der Arbeitsgruppe Asse Inventar in einer öffentlichen Sitzung zu behandeln. Die Experten aus Jülich werden nunmehr zu diesem Thema am 02. Dezember in Hannover vortragen.
"Mangelnde Transparenz für Bürgerinnen und Bürger, Presse und Abgeordnete war eine der wesentlichen Ursachen für die desaströse Entwicklung im Atommüllager Asse", sagte der Fraktionsvorsitzende Stefan Wenzel im Anschluss an den PUA. Es sei daher konsequent, den neuen Abschlussbericht öffentlich vorzustellen und zu erörtern. Die Tatsache, dass die Zahl der eingelagerten Fässer mit mittelradioaktivem Müll etwa 12 mal so hoch sei, wie ursprünglich deklariert, lasse für die Untersuchung der weiteren Müllbestände noch Schlimmes befürchten.