Pressemeldung Nr. 9 vom

Causa Althusmann:Meta Janssen-Kucz: Althusmann muss sich entschuldigen

„Die profilsüchtige Plauderlaune des CDU-Spitzenkandidaten wirft die Frage auf, ob und wie er je wieder zu einem vertrauensvollen Austausch mit den Sicherheitsbehörden kommen will. Althusmanns Aussagen waren substanzlos und nur hinderlich. Das ist heute deutlich geworden“, so Meta Janssen-Kucz.

Darum geht´s

Heute wurde der Innenausschuss in der Causa Bernd Althusmann (CDU-Vorsitzender) unterrichtet. Er hatte in der ersten Januarwoche mit Spekulationen über etwaige Erkenntnisse im Fall Anis Amri behauptet, Details aus der Arbeit der niedersächsischen Sicherheitsbehörden zu kennen und damit zur Verunsicherung beigetragen.

Das sagen die Grünen

Meta Janssen-Kucz, innenpolitische Sprecherin

„Bernd Althusmanns Wunsch, sich zu profilieren, belastet und stört die Arbeit der Sicherheitsbehörden. Es ist unverantwortlich, wenn sich ein Landesvorsitzender in einer schwierigen sicherheitspolitischen Lage undifferenziert äußert, nur um sich politisch im Bereich der inneren Sicherheit zu profilieren. Ihm ist offenbar vollkommen egal, ob er damit die Arbeit der Sicherheitsbehörden behindert und auch zur Verunsicherung beiträgt.“

„Die profilsüchtige Plauderlaune des CDU-Spitzenkandidaten wirft die Frage auf, ob und wie er je wieder zu einem vertrauensvollen Austausch mit den Sicherheitsbehörden kommen will. Althusmanns Aussagen waren substanzlos und nur hinderlich. Das ist heute deutlich geworden.“

„Ich erwarte, dass sich Bernd Althusmann bei den Sicherheitsbehörden entschuldigt.“

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