Pressemeldung Nr. 57 vom

Leuphana-Audimax: Jetzt alle Einsparmöglichkeiten ausschöpfen

"Der Bericht des Landesrechnungshofs gibt jetzt Klarheit über das weitere Vorgehen beim Libeskind-Bau. Ein Baustopp scheidet definitiv aus. Gefordert ist jetzt eine maximale Schadensbegrenzung der Fehler, die unter der Regie der schwarz-gelben Landesregierung gemacht wurden", so Ottmar von Holtz.

Darum geht‘s

In einer Sondersitzung des Wissenschaftsausschusses im Landtag hat das Ministerium für Wissenschaft und Kultur heute die Ergebnisse der Stellungnahme des Landesrechnungshofes (LRH) zum Bau des Zentralgebäudes der Leuphana-Universität vorgestellt. Dabei wurde erstmals deutlich, dass ein Baustopp aus Wirtschaftlichkeitsgründen nicht mehr möglich ist.

Das sagen die Grünen

Ottmar von Holtz, hochschulpolitischer Sprecher

"Der Bericht des Landesrechnungshofs gibt jetzt Klarheit über das weitere Vorgehen beim Libeskind-Bau. Ein Baustopp scheidet definitiv aus. Gefordert ist jetzt eine maximale Schadensbegrenzung der Fehler, die unter der Regie der schwarz-gelben Landesregierung gemacht wurden."

"Die Leuphana ist im weiteren Baufortschritt in der Pflicht, alle Einsparmöglichkeiten am Bau auszuschöpfen, die sich bieten."

"Die Baukosten im jetzt aufgezeigten Rahmen zu halten, liegt in der Verantwortung der Hochschulleitung und des Stiftungsrats. Forschung und Lehre und vor allem die Studierenden an der Leuphana dürfen aber nicht unter diesem Bauvorhaben leiden!"

Zum Hintergrund

Das Ministerium für Wissenschaft und Kultur hat beim Landesrechnungshof eine Stellungnahme zur Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und zum Finanzierungskonzept für das Zentralgebäude der Leuphana Universität Lüneburg angefordert. Diese Stellungnahme liegt nun vor; das Ministerium hat umgehend um eine Sondersitzung des Ausschusses für Wissenschaft und Kultur gebeten.

 

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