Pressemeldung Nr. 174 vom

Landvolkpräsident unterschätzt Notwendigkeit gesellschaftlicher Akzeptanz:Janßen: Überzogene Kritik erweist Bauern Bärendienst

„Die weit überwiegende Mehrheit der Bäuerinnen und Bauern hat längst erkannt, dass die Wirtschaftsweise von ein paar industriellen Tierhaltern inzwischen den Ruf eines ganzen Berufsstandes zu ruinieren droht. Wenn Landvolkpräsident Werner Hilse die Probleme, etwa mit dem Grundwasser oder beim Tierschutz, einfach nicht zur Kenntnis nehmen will und stattdessen Landwirtschaftsminister Meyer zum Sündenbock macht, nimmt er einen ganzen Berufsstand für die Auswüchse bei einigen wenigen in Sippenhaft.“

Darum geht es

Niedersachsens Landvolkpräsident Werner Hilse hat erneut scharfe Kritik an der Politik des Landwirtschaftsministers geäußert.

Das sagen die Grünen

Hans-Joachim Janßen, agrarpolitischer Sprecher

„Die weit überwiegende Mehrheit der Bäuerinnen und Bauern hat längst erkannt, dass die Wirtschaftsweise von ein paar industriellen Tierhaltern inzwischen den Ruf eines ganzen Berufsstandes zu ruinieren droht. Wenn Landvolkpräsident Werner Hilse die Probleme, etwa mit dem Grundwasser oder beim Tierschutz, einfach nicht zur Kenntnis nehmen will und stattdessen Landwirtschaftsminister Meyer zum Sündenbock macht, nimmt er einen ganzen Berufsstand für die Auswüchse bei einigen wenigen in Sippenhaft.“

„Die Landwirtschaft ist wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig auf die Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Nicht nur als Kunden, sondern auch als Steuerzahlerinnen und Steuerzahler, als die sie die Fördermaßnahmen für die Landwirtschaft schließlich aufbringen. Deshalb ist es im Interesse der Landwirtschaft, Missstände, die es in den letzten Jahren ohne Zweifel gegeben hat, gezielt anzugehen. Genau das tut Minister Meyer und dafür hat er unsere volle Unterstützung.“

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