Pressemeldung Nr. 167 vom

Inklusion:Heiner Scholing: Inklusion wird behutsam und konsequent weiterentwickelt

„Inklusion ist ein Herzstück unserer Schulpolitik. Denn sie hilft den Kindern, die bislang von den allgemeinen Schulen ausgegrenzt wurden. Ich begrüße deshalb sehr, dass die Kultusministerin die Rahmenbedingungen für die Arbeit der Inklusion weiter verbessert.“

Darum geht’s

Kultusministerin Heiligenstadt hat heute einen Rahmen für die Weiterentwicklung der Inklusion an den Schulen vorgestellt. Zeitgleich hat die FDP-Fraktion einen Gesetzentwurf vorgelegt, mit dem eine Entwicklung, die sie selbst noch im Jahr 2012 mitgetragen hatte, zurückgedreht und die Förderschule Lernen 10 Jahre länger aufrechterhalten werden soll.

Das sagen die GRÜNEN

Heiner Scholing, schulpolitischer Sprecher

„Inklusion ist ein Herzstück unserer Schulpolitik. Denn sie hilft den Kindern, die bislang von den allgemeinen Schulen ausgegrenzt wurden. Ich begrüße deshalb sehr, dass die Kultusministerin die Rahmenbedingungen für die Arbeit der Inklusion weiter verbessert.“

„Inklusive Schulen brauchen gute Unterstützung, professionelle Beratung und verlässliche Ressourcenzuweisung. Wir werden weiter intensiv daran arbeiten, diese Voraussetzungen zu verbessern.“

„Was wir nicht brauchen, ist den Versuch der FDP, die Entwicklung der Inklusion für mindestens 10 Jahre aufzuhalten. Das hilft weder den Schülerinnen und Schülern noch den Schulen. Wenn die Förderschulen Lernen, die es in anderen Ländern gar nicht gibt, bei uns weiter am Leben gehalten werden, dann wird das auch die Ressourcenknappheit weiter verschärfen.“

Zum Hintergrund

Im September hatten die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und der SPD einen Antrag zur Weiterentwicklung der Inklusion in den Schulen in den Landtag eingebracht.

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