Pressemeldung Nr. 407 vom

Die Anforderungen wachsen – Mehr finanzielle Mittel für Aufklärung und Prävention gefordert:GRÜNE zur AIDS-Politik in Niedersachsen:

Mehr finanzielle Mittel zur Verbesserung von Aufklärung und Prävention im Kampf gegen Aids hat die frauenpolitische Sprecherin der Landtagsgrünen Elke Twesten gefordert.

Mehr finanzielle Mittel zur Verbesserung von Aufklärung und Prävention im Kampf gegen Aids hat die frauenpolitische Sprecherin der Landtagsgrünen Elke Twesten gefordert. "Entschiedene Aufklärung und verstärkte Prävention sind bei der Bekämpfung von Aids angesichts eines sinkenden Problembewusstseins in der Bevölkerung unverzichtbar", sagte die Grünen-Politikerin am Vorabend des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember. Sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene müsse es eine bessere Unterstützung aller Bemühungen geben, HIV-Infektionen so früh wie möglich festzustellen und zu behandeln.

Besonders die Finanzierung der niedersächsischen Aids-Hilfe und der vielen regionalen Initiativen sei unverzichtbar, denn jede Generation müsse immer wieder neu und grundlegend über Risiken und Gefahren der Aids-Infektion aufgeklärt werden. Twesten: "Die Anforderungen wachsen - Vor allem die Sorglosigkeit junger Menschen muss weiterhin ein Thema sein – Untersuchungen zeigen, dass die Gefahr sich mit AIDS zu infizieren, unterschätzt wird. Je besser und individueller die Aufklärung, desto größer sind die Chancen für den Einzelnen, sich zu schützen."

In Niedersachsen leben rund 4200 Menschen mit der Infektion; in diesem Jahr sind cirka 200 Neuinfektionen dazugekommen und die Anzahl der Menschen mit Aids,  die Beratung und Unterstützung

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