Pressemeldung Nr. 439 vom

GRÜNE zum Welt-Aids-Tag: Finanzierung der Aidshilfen sichern

„Mehr Aufklärung und eine gesicherte Finanzierung der regionalen Aidshilfen“ hat die schwulen- und lesbenpolitische Sprecherin der Landtagsgrünen Elke Twesten anlässlich des morgigen (Mittwoch) Weltaidstages gefordert.

Für mehr Aufklärung und eine gesicherte Finanzierung der regionalen Aidshilfen spricht sich anlässlich des morgigen Weltaidstages die Landtagsabgeordnete Elke Twesten aus. Zwar liegt nach Schätzungen des Robert Koch Instituts die Zahl der Neuinfizierten in Niedersachen mit 210 Personen im Vergleich zum Bundesdurchschnitt auf einem sehr niedrigen Niveau, jedoch darf daraus nicht abgeleitet werden, dass bei der Aufklärungsarbeit gespart werden dürfe. Im Gegenteil.

"Diese gesunkene Zahl der Neuinfizierten ist der guten Arbeit der Niedersächsischen Aidshilfe zu verdanken, die insbesondere mit dem Präventionsangebot 'Hin und Wech' bei den homosexuellen Männern Erfolge verbuchen kann.", so die schwulen- und lesbenpolitische Sprecherin der bündnisgrünen Landtagsfraktion.

Mithilfe von neuen Medikamenten und Therapien kann mittlerweile die Lebenserwartung von Aids-Erkrankten auf durchschnittlich 50 Jahre gesteigert werden – aber ein Heilmittel gibt es bis heute nicht.

"Aufklärung, d.h. Präventionsarbeit bei Jung und Alt ist beim Thema Aids das A und O.", bestärkt die Grünenpolitikerin.

"Um dieses sicherzustellen, muss nicht nur weiterhin das Land, sondern vor allem müssen auch die Kommunen die Finanzierung der Beratungsstellen tatkräftig unterstützen.", forderte Twesten abschließend.

"Mehr Aufklärung und eine gesicherte Finanzierung der regionalen Aidshilfen" hat die schwulen- und lesbenpolitische Sprecherin der Landtagsgrünen Elke Twesten anlässlich des morgigen (Mittwoch) Weltaidstages gefordert. Zwar liegt nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts die Zahl der Neuinfizierten in Niedersachen mit 210 Personen im Vergleich zum Bundesdurchschnitt auf einem sehr niedrigen Niveau, jedoch darf daraus nicht abgeleitet werden, dass bei der Aufklärungsarbeit gespart werden dürfe. "Im Gegenteil, Aufklärungs- und Präventionsarbeit ist beim Thema Aids das A und O", sagte die Grünen-Politikerin.

Twesten verwies im Zusammenhang mit der gesunkenen Zahl der Neuinfizierten auf die "gute Arbeit" der Niedersächsischen Aidshilfe, die insbesondere mit dem Präventionsangebot "Hin und Wech" bei den homosexuellen Männern Erfolge verbuchen könne. "Um diese Beratung auch weiterhin sicherzustellen, muss nicht nur das Land, sondern vor allem müssen auch die Kommunen die Finanzierung der Beratungsstellen tatkräftig unterstützen."

Zurück zum Pressearchiv