Pressemeldung Nr. 350 vom

GRÜNE streuen Salinas-Salz in die Wunde der Auseinandersetzung um Gorleben

"Salz in die Wunde" der Auseinandersetzung um das geplante Atommüllendlager Gorleben haben heute (Donnerstag) die Grünen im Landtag gestreut. Nach der aktuellen Entscheidung des Lüneburger Verwaltungs...

"Salz in die Wunde" der Auseinandersetzung um das geplante Atommüllendlager Gorleben haben heute (Donnerstag) die Grünen im Landtag gestreut. Nach der aktuellen Entscheidung des Lüneburger Verwaltungsgerichts zugunsten der Salzförderer-Gesellschaft Salinas GmbH verteilte die Fraktionsvorsitzende Rebecca Harms, die auch Anteilseignerin der Salinas ist, Produktproben der Salzfirma auf der SPD-Ministerbank.
"Die Landesregierung sollte zukünftig im Gorlebenstreit nicht in teure Rechtsanwälte investieren, sondern lieber ihr Geld in Salinas-Salz anlegen", sagte Harms. Das wäre eine nachhaltige Investition, nachdem nun gerichtlich festgestellt sei, dass die Endlagererkundung keinen Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen der Salzförderer-Gesellschaft habe.
Mit dem Urteil sei "neue Würze" in die Auseinandersetzung gekommen.

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