Pressemeldung Nr. 10 vom

Gedenken für die Opfer des Nationalsozialismus:Grüne: Geschichte bedeutet Verantwortung

Die grüne Landtagsfraktion gedenkt angesichts des 70. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers in Auschwitz und der Befreiung des Konzentrationslagers in Bergen-Belsen der Opfer des Nationalsozialismus

Darum geht‘s

Die grüne Landtagsfraktion gedenkt angesichts des 70. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers in Auschwitz und der Befreiung des Konzentrationslagers in Bergen-Belsen der Opfer des Nationalsozialismus.

Das sagen die Grünen

Helge Limburg, Parlamentarischer Geschäftsführer

"Geschichte bedeutet Verantwortung. Im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus nehmen wir diese Verantwortung als Parlamentarier zum Beispiel in der Unterstützung einer nicht nachlassenden Strafverfolgung der NS-Verbrechen wahr. Auch das ist ein Beitrag zur mahnenden Erinnerung, die wir lebendig halten müssen.“


Heiner Scholing, Sprecher für Gedenkstätten

„Es ist uns auch und gerade im 70. Jahr der Befreiung ein besonderes Anliegen mit der gesamten Fraktion in Bergen-Belsen vor Ort zu sein. Die Aktualität  und die Notwendigkeit der Auseinandersetzung mit den Verbrechen der Nazizeit ist immer gegeben. Wir setzen uns dafür ein, dass das Land seiner Verantwortung gerecht wird. Diese Auseinandersetzung gehört in die Gesellschaft und selbstverständlich auch in unsere Schulen. Sie ist eine Aufforderung, auch die Gedenkstättenarbeit weiterzuentwickeln.“

Zum Hintergrund

Abgeordnete der grünen Fraktion werden an der heutigen Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus im Niedersächsischen Landtag teilnehmen. Darüber hinaus ist die grüne Fraktion am 20. April dieses Jahres vor Ort in Bergen-Belsen. Ein Schwerpunkt der Sitzung in Bergen-Belsen sowie der anschließenden Fraktionsreise „Fraktion on Tour“ (22. bis 24. April 2015) wird die Gedenkstättenarbeit sein. Im Mittelpunkt wird unter anderem die Frage stehen, vor welchen besonderen Herausforderungen die Erinnerungsarbeit steht, wenn uns zunehmend weniger Zeitzeugen über ihre Schicksale berichten können.

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