Pressemeldung Nr. 5 vom

„Nur wo Ökostrom drin ist, darf Ökostrom draufstehen“:GRÜNE fordern Überprüfung des Zertifizierungs-Systems

Eine Überprüfung des Systems zur Zertifizierung von Ökostrom haben die Landtagsgrünen angesichts der Meldungen über die Umetikettierung von Atomstrom zu Ökostrom gefordert. „Nur wo Ökostrom drin ist, darf Ökostrom draufstehen“, so Stefan Wenzel am Montag.

Eine Überprüfung des Systems zur Zertifizierung von Ökostrom haben die Landtagsgrünen angesichts der Meldungen über die Umetikettierung von Atomstrom zu Ökostrom gefordert. "Nur wo Ökostrom drin ist, darf Ökostrom draufstehen", sagte der Fraktionsvorsitzende Stefan Wenzel am Montag (heute) in Hannover.

Es sei für die Verbraucherinnen und Verbraucher oft nur schwer oder gar nicht durchschaubar, ob ihr Strom aus Sonne, Wind & Co oder aus schmutzigen Kraftwerken stamme. Umso wichtiger sei das Engagement der Verbraucherschützer, die auf diesen Missstand aufmerksam gemacht haben, sagte der Grünen-Politiker.

Wenzel: "Ganz sicher ist es nur, wenn sauberer Strom bei regionalen Unternehmen oder bei den bundesweit "bewährten" Ökostromanbietern wie Lichtblick, Greenpeace Energy, Naturstrom AG oder den Elektrizitätswerken Schönau eingekauft wird."

Mehr zu den oben genannten Ökostromanbietern unter www.atomausstieg-selber-machen.de

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