Pressemeldung Nr. 27 vom

Grüne fordern transparenten Dialog zu Alternativen der Y-Trasse

„Wir freuen uns, dass nach zwei Jahrzehnten endlich ernsthaft Alternativen zur teuren und umstrittenen Y-Trasse untersucht werden, mit denen wir günstiger unseren Güterverkehr über die Schiene rollen lassen können“, so Susanne Menge.

Darum geht’s

Die Bahn legte heute in Berlin Alternativen zur geplanten Schienenstrecke zwischen Bremen, Hamburg und Hannover, der sogenannten Y-Trasse, zur Bewertung vor. Die Bahn sowie Vertreter des Bundes und der drei betroffenen Bundesländer Bremen, Niedersachsen und Hamburg werden über die verschiedenen Varianten sprechen. Im Verfahren der Vorstellung und Bewertung durch den Bund ist ein Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern aus den Regionen geplant.

Das sagen die Grünen

Susanne Menge, verkehrspolitische Sprecherin

„Wir freuen uns, dass nach zwei Jahrzehnten endlich ernsthaft Alternativen zur teuren und umstrittenen Y-Trasse untersucht werden, mit denen wir günstiger unseren Güterverkehr über die Schiene rollen lassen können.“

„Wir werden uns in Ruhe die verschiedenen Trassen zur Y-Alternative anschauen und den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern in den anliegenden Regionen genau zuhören, bevor wir eine Bewertung vornehmen werden.“

„Jetzt geht es darum, in den offenen und transparenten Dialog zu treten und gemeinsam eine Variante zu finden, die dem Bahnverkehr zuträglich ist und gleichzeitig so wenig wie möglich Nachteile für AnwohnerInnen und Umwelt birgt.“

Hintergrund 

Ursprünglich sollte die Y-Trasse als ICE-Strecke gebaut werden. Seit fast 20 Jahren wird über den Sinn der Strecke diskutiert. Nun hat die Bahn Alternativen ausgearbeitet, die mit weniger Kosten den anstehenden Güterverkehr bewältigen können und die schonender für Umwelt und Bevölkerung sind.

Zurück zum Pressearchiv